Verkhovna Rada: Neue Gesetze für Flüchtlinge – Was steckt dahinter?
Die Verkhovna Rada hat in der ersten Lesung für zwei Gesetzesentwürfe über Binnenvertriebene gestimmt. Es handelt sich um Dokument Nr. 11028, das die Priorität unter den Binnenvertriebenen für den Erhalt von Entschädigungen für verlorenen Wohnraum festlegt. Außerdem geht es um den Gesetzesentwurf Nr. 11281 über die Sicherung der Wohnrechte von Binnenvertriebenen. Dies gab der Abgeordnete Oleksiy Honcharenko am Mittwoch bekannt, berichtet UNN.
„Die Verkhovna Rada hat in der ersten Lesung über den Gesetzesentwurf Nr. 11028 abgestimmt, der die Binnenvertriebenen für Entschädigungen für verlorenen Wohnraum priorisiert. Es gab 290 Stimmen dafür“, schrieb Honcharenko auf Telegram.
Laut ihm ist geplant, gemäß dem Dokument den Kategorien von Bürgern Priorität einzuräumen, die Anspruch auf Entschädigung haben:
- das Rentenalter erreicht haben;
- ein abhängiges Kind unter sechs Jahren haben;
- zwei minderjährige Kinder als abhängige Personen haben;
- ein abhängiges Kind mit Behinderung haben;
- ein Kind unter 14 Jahren ohne einen der Ehepartner erziehen;
- Personen mit Behinderungen der Gruppe III sind.
Der Abgeordnete merkte an, dass der Gesetzesentwurf noch für die zweite Lesung mit Änderungen finalisiert werden kann.
Darüber hinaus unterstützten die Abgeordneten laut Honcharenko in der ersten Lesung den Gesetzesentwurf Nr. 11281 über die Sicherung der Wohnrechte von Binnenvertriebenen. „280 Abgeordnete stimmten dafür.
Das Dokument sieht eine allukrainische Bestandsaufnahme (Umfrage) von Immobilien aller Eigentumsformen vor. Um ein realistisches Bild von leerstehenden Immobilien zu erhalten, die für die Unterbringung von Binnenvertriebenen geeignet sind.
Danach sollte eine Informationsdatenbank über verfügbaren Wohnraum erstellt werden.