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Warnung vor einem katastrophalen Fehler: Duda über die Ukraine

In einem ​Interview‌ mit einer britischen Zeitung bekräftigte der polnische Führer seine Position, dass die⁢ Ukraine‌ alles erhalten muss, um den⁤ Krieg gegen Russland zu gewinnen. Laut Andrzej Duda liegt dies⁢ nicht ⁣nur im Interesse Kiews, sondern auch‍ ganz Europas.

Auf​ die Frage, ob die Ukraine⁤ angesichts der überwältigenden numerischen Überlegenheit der⁣ russischen Streitkräfte tatsächlich eine Chance hat, die‍ vom Feind besetzten Gebiete zurückzugewinnen, stellte Duda provokativ ⁢die Frage: „Wenn Sie ⁣so großzügig gegenüber Russland sind, warum geben Sie ihnen nicht ein Stück Ihres ‌eigenen Landes?“

In Bezug auf mögliche Zugeständnisse an⁣ Moskau ​betonte der Präsident, dass ⁢die Abtretung auch nur eines Zentimeters ⁤ukrainischen Territoriums an Russland ein⁣ katastrophaler Fehler​ wäre.

„Duda: Warum sollte ein souveräner Staat Russland zufriedenstellen? Auf welcher‍ Grundlage, ‌frage ich,‌ verdient Russland irgendetwas? Besonders fremdes Territorium“, fügte er hinzu.

In Bezug auf die Hilfe für die Ukraine erinnerte ‌Duda an die klare Erklärung des Präsidenten während seines Besuchs in Südkorea. Er wurde ‍dort von einem ​Journalisten gefragt, ob⁤ in Betracht gezogen werde, dass, wenn‌ Korea beschließen würde, Waffen an die Ukraine zu liefern, Polen der Ukraine Waffen aus Korea überlassen würde und unsere Verbündeten in der Zwischenzeit diese‌ Waffen ergänzen würden.

„Es gibt kein Szenario, in ‌dem wir Waffen, die wir in letzter Zeit ‍für Milliarden von Zloty aus den ⁢Taschen unserer Steuerzahler gekauft ⁤haben,​ an‍ jemanden‍ weitergeben. Diese Waffen‍ sollen der Sicherheit und Verteidigung der Republik Polen dienen“, erklärte Andrzej Duda.

„Ich wurde von unseren‍ ukrainischen Partnern ⁣danach gefragt. Meine Antwort war eindeutig: Es gibt keine Möglichkeit ‍- ⁤solange ich ​Präsident bin – dass wir jemandem Waffen überlassen, ⁢die wir in den letzten Jahren für Milliarden von Dollar ‍aus den Taschen unserer Steuerzahler gekauft haben, um die Sicherheit der Republik Polen‍ zu stärken“,​ betonte ‍er.

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