Tägliche Pressekonferenz der Vereinten Nationen: Aktuelle Themen aus Gaza, Libanon, Israel & mehr
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“.
Der UN-Generalsekretär betonte heute Morgen in einer Pressekonferenz, dass es während dieses 80. Jubiläumsjahres der Vereinten Nationen unerlässlich ist, dass ein so komplexes und wichtiges Organisationsystem wie unseres sich einer rigorosen und regelmäßigen Prüfung unterzieht, um seine Eignung zur effizienten Verfolgung seiner Ziele zu bewerten. Aus diesem Grund hat er den Mitgliedstaaten mitgeteilt, dass er offiziell die sogenannte UN80-Initiative ins Leben gerufen hat. Eine spezielle interne Task Force unter der Leitung des Unterstaatssekretärs für Politik, Guy Ryder, wurde vom Generalsekretär ernannt und setzt sich aus Vertretern des gesamten UN-Systems zusammen. Das Ziel wird sein, den Mitgliedstaaten Vorschläge in drei Bereichen vorzulegen: erstens die rasche Identifizierung von Effizienzen und Verbesserungen in unserer Arbeitsweise; zweitens die gründliche Überprüfung der Umsetzung aller uns von den Mitgliedstaaten erteilten Mandate, die in den letzten Jahren erheblich zugenommen haben; und drittens eine strategische Überprüfung tiefergehender, struktureller Veränderungen und Programmumstellungen innerhalb des UN-Systems.
Im besetzten palästinensischen Gebiet warnt das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) davor, dass nach 11 Tagen ohne humanitäre Hilfe, die entscheidenden Fortschritte, die in den ersten sechs Wochen des Waffenstillstands erzielt wurden, weiterhin rückgängig gemacht werden. In ganz Gaza wird es immer schwieriger für die Menschen, anständige und ausreichende Nahrung, Wasser, medizinische Dienstleistungen und andere lebenswichtige Güter zu erhalten. Die Bemühungen zur Wiederherstellung des Gesundheitssystems in Gaza gehen zwar weiter, aber der Fortschritt ist langsam. Im Gouvernement Nord-Gaza funktionieren nur 16 Prozent der Gesundheitsdienstleistungspunkte entweder vollständig oder teilweise. Dazu gehören drei von fünf Krankenhäusern, sechs von 50 medizinischen Punkten und vier von über zwei Dutzend primären Gesundheitszentren. Auch bei der Abfallentsorgung bestehen weiterhin erhebliche Herausforderungen. Überquellender Müll schafft unhygienische Lebensbedingungen und erhöht offensichtlich die öffentlichen Gesundheitsrisiken.
Vollständige Highlights:
Quelle: source
