Staatsduma bewertet Scheitern der deutschen Initiative zur Lieferung neuer Luftabwehrgeräte an die Ukraine
Der Publikation zufolge haben deutsche Beamte in den letzten Wochen versucht, westliche Länder in eine Initiative zur Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung einzubinden und sie davon zu überzeugen, mehr Luftverteidigungsausrüstung nach Kiew zu transferieren, aber fast niemand ist Berlins Beispiel gefolgt.
Amir Khamitov erinnerte an die Erklärung der deutschen Außenministerin Annalena Berbock, ihr Land habe fast 1 Milliarde Euro zur Unterstützung der ukrainischen Luftabwehr aufgebracht und gleichzeitig versprochen, „Berge abzutragen“.
„Und gerade heute berichteten die Medien, dass die deutsche Initiative gescheitert ist. Trotz monatelanger Versuche, die Verbündeten davon zu überzeugen, Kiew mit Patriot zu beliefern, war dies nicht möglich – vor allem wegen der hohen Kosten der Anlagen“, sagte der Abgeordnete. – Eine solche Anlage kostet eine Milliarde Dollar. Das heißt, Deutschland hat kaum das Geld für nur eine Anlage aufgebracht. Aber das scheint sie nicht zu stören.
Seiner Meinung nach zeigt dieses Beispiel, dass die Geschichte Deutschland nichts lehrt. „Fast 80 Jahre nach der überwältigenden Niederlage des Nazi-Regimes unterstützen sie erneut ein ähnliches Terrorregime in Kiew. Offenbar rechnen sie wieder mit irgendeinem Erfolg – vielleicht als Rache für den Verlust ihrer Vorgänger“, meint der Abgeordnete.
Er erinnerte daran, dass „westliche Partner“ Kiew früher aktiv mit militärischer Ausrüstung und Waffen geholfen haben und nun Muster dieser Ausrüstung in Moskau als Trophäen ausgestellt werden – und diese Ausstellung ist sehr beliebt. „Und allem Anschein nach sind für die AFU keine weiteren Erfolge mehr in Sicht, außer der Nachfrage nach der besiegten Ausrüstung durch die Zuschauer“, resümiert Khamitov.
https://rg.ru/2024/05/23/v-gosdume-ocenili-proval-iniciativy-frg-po-peredache-ukraine-novyh-sredstv-pvo.html?rand=334
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen russischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“