Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“.
Der Generalsekretär ist soeben in Beirut eingetroffen, um den Libanon solidarisch zu besuchen. Bei seiner Ankunft wird er sich mit dem libanesischen Minister für auswärtige Angelegenheiten und Auswanderer, Abdallah Bou Habib, treffen. Morgen, am Freitag, wird der Generalsekretär nach Naqoura im Süden reisen, wo er die UN-Friedenstruppen besuchen wird. Am Samstag wird er sich mit der politischen Führung des Landes treffen. Der Hohe Kommissar für Menschenrechte, Volker Türk, beendet heute seinen Besuch im Libanon. In einer Pressekonferenz sagte er, dass er in seinen Gesprächen mit dem neuen Präsidenten Joseph Aoun und dem designierten Premierminister Nawaf Salam sein Büro zur Unterstützung ihrer Verpflichtungen bei den erforderlichen Schlüsselreformen zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und der Unabhängigkeit der Justiz angeboten hat.
Die stellvertretende Generalsekretärin, Amina Mohammed, wird heute Abend in Addis Abeba, Äthiopien, eintreffen, wo sie mit den Exekutivsekretären der Regionalen Wirtschaftskommissionen (REK) eine Klausurtagung abhalten wird. Die Tagung, die bis Sonntag dauern wird, wird sich auf die Beschleunigung der Bemühungen zur Umsetzung der Agenda 2030 und des Pakts der Zukunft konzentrieren. Während ihres Aufenthalts in Äthiopien wird die stellvertretende Generalsekretärin auch mit hochrangigen Regierungsvertretern zusammentreffen, um die Beziehungen zwischen den Vereinten Nationen und Äthiopien sowie die regionale Zusammenarbeit für den Frieden zu erörtern. Frau Mohammed wird am Montag, den 20. Januar, nach New York zurückkehren.
Der Generalsekretär begrüßte die Ankündigung eines Abkommens zur Sicherung eines Waffenstillstands und der Freilassung von Geiseln im Gazastreifen. Er forderte alle beteiligten Parteien auf, ihre Verpflichtungen einzuhalten und sicherzustellen, dass dieses Abkommen vollständig umgesetzt wird. Der Generalsekretär betonte, dass unsere Priorität darin bestehen muss, das enorme Leid, das durch diesen Konflikt verursacht wurde, zu lindern. Die Vereinten Nationen stehen bereit, die Umsetzung dieses Abkommens zu unterstützen und die Bereitstellung nachhaltiger humanitärer Hilfe für die unzähligen Palästinenser zu verstärken, die weiterhin leiden. Es ist unerlässlich, dass dieser Waffenstillstand die erheblichen Sicherheits- und politischen Hindernisse für die Lieferung von Hilfe im gesamten Gazastreifen beseitigt, damit wir eine deutliche Zunahme dringend lebensrettender humanitärer Unterstützung leisten können. Die humanitäre Situation erreicht katastrophale Ausmaße. Der Generalsekretär forderte alle Parteien auf, die schnelle, ungehinderte und sichere humanitäre Hilfe für alle bedürftigen Zivilisten zu erleichtern. Von unserer Seite aus werden wir alles Menschenmögliche tun, im Bewusstsein der ernsthaften Herausforderungen und Einschränkungen, denen wir gegenüberstehen werden. Wir erwarten, dass unsere Bemühungen von anderen humanitären Akteuren, dem Privatsektor und bilateralen Initiativen unterstützt werden. Und er forderte die Parteien und alle relevanten Partner auf, diese Gelegenheit zu nutzen, um einen glaubwürdigen politischen Weg zu einer besseren Zukunft für Palästinenser, Israelis und die gesamte Region zu schaffen. Die vollständige Erklärung ist online verfügbar.
Vollständige Highlights:
Quelle: source
Team
Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.
Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.