Trump fordert Tel Aviv zur Vermeidung von unnötigen Konflikten im Nahen Osten auf
Die Forderung des gewählten Präsidenten der USA, Donald Trump, an die israelische Regierung, unnötige Konflikte im Nahen Osten zu vermeiden, wurde von iranischen Online-Medien veröffentlicht. Laut dem Bericht des israelischen Kanal 12 forderte Trump die Regierung in Tel Aviv auf, sich vor scharfen Aussagen gegen die neue Regierung in Syrien zu hüten und den Waffenstillstand im Libanon aufrechtzuerhalten. Hohe Beamte der Trump-Regierung betonten in Gesprächen mit israelischen Amtsträgern in letzter Zeit, dass Trump Ruhe im Nahen Osten wünscht, um sich auf innenpolitische Angelegenheiten in den USA konzentrieren zu können.
Die US-Beamten forderten Tel Aviv auch auf, Spannungen zu vermeiden, indem sie keine scharfen Aussagen gegen die neue Regierung in Syrien machten und sich gegen einen erneuten militärischen Konflikt zwischen Tel Aviv und Beirut aussprachen. Es wurde betont, dass die Beamten der Trump-Regierung zu Beginn seiner Amtszeit keine neuen Kriege führen oder bestehende Fronten im Nahen Osten vertiefen wollten.
Ein israelischer Beamter, der mit Kanal 12 sprach, enthüllte, dass Trump in den letzten zwei Tagen persönlich in die Verhandlungen über einen Waffenstillstand und den Austausch von Gefangenen im Gazastreifen eingegriffen habe und vor seinem Amtsantritt am 20. Januar so schnell wie möglich eine Einigung erzielen wolle. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass es eine enge und ungewöhnliche Zusammenarbeit zwischen der Biden-Regierung und dem Trump-Team in Bezug auf einen Waffenstillstand und den Gefangenenaustausch im Gazastreifen gebe.
Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand und den Gefangenenaustausch im Gazastreifen zwischen Hamas und Israel unter der Vermittlung von Katar, Ägypten und den USA werden intensiv fortgesetzt. Es wurde betont, dass die nächsten Tage für die Verhandlungen über einen Waffenstillstand und den Gefangenenaustausch im Gazastreifen äußerst kritisch sind und Fortschritte erzielt wurden. Premierminister Benjamin Netanyahu entsandte eine hochrangige israelische Verhandlungsdelegation nach Katar, wo die Gespräche über einen Waffenstillstand und den Gefangenenaustausch stattfanden.
