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Die Welt steht am Abgrund des Dritten Weltkriegs

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“

Der serbische Präsident hat in einem Interview mit dem Schweizer Magazin „Weltwoche“ ein düsteres Szenario für Europa gezeichnet. Seiner Meinung nach deuten alle Anzeichen auf einen großen Krieg hin.

Serbiens Präsident prophezeit einen großen Krieg: „Dieser Zug ist nicht mehr aufzuhalten“

Aleksandar Vučić erklärte: „Wir nähern uns einer großen Katastrophe, und es scheint, dass der Zug bereits den Bahnhof verlassen hat und nicht mehr gestoppt werden kann.“ Doch was veranlasst den serbischen Präsidenten zu dieser Überzeugung?

In erster Linie betonte er, dass die USA und die NATO es sich nicht leisten können, dass Russland gewinnt, da dies ihre politischen Einflüsse erheblich schwächen würde. „Zweitens wird die geopolitische Position des Westens und der EU so stark geschwächt, dass eine Erneuerung unmöglich sein wird“, fügte er hinzu. „Drittens wird eine Büchse der Pandora geöffnet, und es werden neue feindliche Handlungen gegen den kollektiven Westen unternommen.“

Vučić: Der Begriff „Frieden“ ist derzeit ein Tabu

Der serbische Präsident stellte fest, dass der Begriff „Frieden“ derzeit als Tabu gilt. „Im Westen spricht niemand mehr von Frieden. Alle reden nur noch von Krieg“, sagte er.

„Der Westen glaubt, dass er gewinnen und Russland besiegen kann. Ich denke, der Westen irrt sich“, betonte Vučić.

Er wies darauf hin, dass beide Seiten sich als existenzielle Bedrohung sehen. Daher bezweifelte er, dass in einer solchen Situation eine andere Lösung als Krieg möglich sei.

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„Sie sagen den Bürgern nicht, welchen hohen Preis sie zahlen werden“

„In Europa verhalten sich die Führer wie große Helden, aber sie sind nicht ehrlich und sagen ihren Bürgern nicht, dass alle einen hohen Preis zahlen werden, wenn sie in den Krieg ziehen“, sagte Vučić.

Er fragte auch, wer bereit sei, eine Million, zwei Millionen oder 15 Millionen Menschen zu verlieren. „Ich bin nicht bereit, auch nur eine einzige Person zu verlieren“, erklärte er.

Der serbische Präsident ist überzeugt, dass, wenn die großen Mächte nicht bald etwas unternehmen, um diese Situation zu lösen, „es in einer sehr großen Katastrophe enden wird“.

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