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Do Rzeczy - Polen

Kochen Sie heute Abend eine leckere Suppe!

In einer Sendung‌ des polnischen Radioprogramms nahmen ⁣unter ⁢anderem Michał Szczerba von der Bürgerkoalition und die Abgeordnete der Partei Recht und Gerechtigkeit, Anna Gembicka, teil.

Gembicka wies darauf⁢ hin, dass während des Höhepunkts der Migrationskrise an der polnisch-weißrussischen Grenze Szczerba in die⁣ Grenzgebiete fuhr,​ um ‍Suppe für die dort campierenden Personen zu ​bringen und „den Banditen helfen wollte, die die ⁢polnische Grenze stürmten“.

  • Kinder ⁣sind keine Banditen. Kümmern Sie sich lieber um Ihre Suppe. Vielleicht können Sie heute ‍zum Mittagessen Suppe essen, aber⁤ ich‌ habe​ keine Suppe mitgebracht – antwortete der empörte Michał Szczerba.

Darauf reagierte die Moderatorin​ Renata Grochal empört und fragte: „Was war das? Sollten Sie sich um die Suppe kümmern?“ Sie bat den Politiker, die Abgeordnete⁣ zu entschuldigen.

Gembicka äußerte sich zu der Angelegenheit. Sie wies darauf hin, dass es​ nicht das erste Mal in⁣ der Sendung war, dass Szczerba‌ sie beleidigte. Der Europaabgeordnete ⁤hatte zuvor⁢ auch in einem anderen ⁣Sender behauptet, dass die ⁣PiS-Abgeordnete ⁢“intellektuelle Defizite“ habe. ‍- Das ist ein Mann, der Angst vor Frauen hat und Angst davor hat, dass ⁢ich das Wort ergreife – ⁢fasste die Parlamentarierin zusammen.

Tusk über die Aussetzung des Asylrechts

Das Entsetzen der linken und pro-migrantischen‌ Kreise über die Ankündigung​ des Premierministers Donald Tusk zur Asylfrage verstummt nicht. Der ⁢Vorsitzende der Bürgerplattform kündigte ​während des Konvents ‌der Bürgerkoalition am Samstag eine Regierungsstrategie zur Migration an. Der Premierminister präsentierte die ersten Grundlagen dieses⁢ Projekts. Eines der Elemente wird die vorübergehende, territoriale Aussetzung ⁤des⁤ Asylrechts sein. ‌- Ich werde in Europa darauf bestehen,‍ dass diese Entscheidung anerkannt wird – kündigte⁤ Donald Tusk an. – Wenn ​jemand ​nach Polen kommen will, muss er polnische Standards akzeptieren, die Sitten. Er muss sich integrieren​ wollen – ⁤fügte er hinzu.

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Am Sonntag betonte Tusk in einem Beitrag im Internet, dass ein hybrider Krieg im Gange sei, bei dem das Asylrecht als Instrument ⁢von ⁢feindlichen⁣ Regimen gegen Europa, einschließlich Polen, eingesetzt werde. „Die vorübergehende Aussetzung von ‍Asylanträgen ​wurde im Mai in Finnland eingeführt. Sie ist eine ⁣Antwort auf den hybriden Krieg, den die Regime in Moskau und Minsk gegen die gesamte Union ⁤(insbesondere​ gegen Polen) führen, der ⁣darin besteht, Massen von⁤ Menschen über unsere Grenzen zu schleusen. Das Asylrecht wird​ in‍ diesem Krieg instrumentell eingesetzt und hat nichts mit Menschenrechten zu ⁤tun. Die Kontrolle der Grenzen und ‌die territoriale Sicherheit Polens ist und bleibt unsere Priorität.‍ Unsere Entscheidungen und Maßnahmen werden diesem absolut untergeordnet‌ sein“ – kündigte der Premierminister an.