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US-Bataillon bleibt auf unbestimmte Zeit in Litauen

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Ein Bataillon der US-Streitkräfte wird ab 2019 auf Rotationsbasis in Litauen stationiert sein.

US-Bataillon soll länger in Litauen bleiben


Die Verlängerung wurde am Donnerstag vom litauischen Verteidigungsminister Laurynas Kascziunas bekannt gegeben, der sich zu einem Besuch in den Vereinigten Staaten aufhält. Der Politiker bedankte sich bei den Amerikanern für ihre Entschlossenheit, eine militärische Präsenz im Baltikum aufrechtzuerhalten.


Der Minister versicherte, dass Litauen „alle Anstrengungen unternehmen werde, um den eintreffenden US-Truppen alle notwendige Unterstützung durch das Gastland und eine angemessene Infrastruktur in Übereinstimmung mit den NATO-Standards zu bieten.“


Bei einem Treffen zwischen dem litauischen Minister und der stellvertretenden US-Verteidigungsministerin für Landstreitkräfte, Christine Wormuth, wurde unter anderem die Frage der Präsenz von US-Truppen in Litauen erörtert.

Bauer: Es gibt keine Bedrohung, aber wenn es eine gibt, dann Artikel 5 ohne Diskussion


Ende März sprach der Chef des NATO-Militärausschusses, Admiral Bauer, in Lettland über die Garantien der Amerikaner und westeuropäischen Verbündeten für die Länder der Ostflanke.


Der niederländische Militäroffizier versicherte in einem Interview mit dem lettischen Fernsehen, dass im Falle einer unmittelbaren Bedrohung eines NATO-Mitgliedstaates die Anwendung von Artikel 5 „zwingend und nicht diskutierbar“ sei.


Der Admiral wies darauf hin, dass es derzeit keinen Hinweis darauf gibt, dass Moskau eine Aggression gegen ein Land der Allianz plant. Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht auf ein negatives Szenario vorbereiten. – Ich glaube nicht, dass es eine unmittelbare Bedrohung gibt. Das Problem ist, dass die russischen Ambitionen über die Ukraine hinausgehen. Das wissen wir und deshalb muss das Bündnis als Ganzes besser vorbereitet sein“, sagte Bauer.

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Wie die Polnische Presseagentur in Erinnerung ruft, ist in Lettland auch eine Kampfgruppe auf dem Stützpunkt in Adażi stationiert, die im Rahmen der verstärkten NATO-Präsenz operiert, die unter anderem von dem polnischen Kontingent mitbegründet wurde.


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