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Spannende Themen: Haiti, Ukraine, Nigeria & mehr – Tägliche Pressekonferenz (25. Juni 2024)

Die humanitären Angelegenheiten standen⁣ im ⁢Mittelpunkt der Ansprache​ des Generalsekretärs an das Humanitarian⁢ Affairs Segment ⁢des Wirtschafts- und Sozialrats per Videobotschaft. Er betonte, dass Konflikte, ‍Missachtung der⁣ Kriegsregeln und eine⁢ unkontrollierte Klimakrise zu entsetzlichem menschlichem Leid ⁢führen. Diese Faktoren​ treiben​ weltweit einen enormen ‌Bedarf an ‌humanitärer ​Hilfe voran – einschließlich Rekordniveaus von Hunger und Vertreibung. Der Generalsekretär rief alle Mitgliedstaaten auf, die erforderlichen Mittel⁤ für unsere humanitären Pläne dringend‍ bereitzustellen.

Die stellvertretende​ Generalsekretärin Amina Mohammed eröffnete​ in Dalian, China,​ das World⁢ Economic Forum Annual Meeting of⁢ the ⁤New Champions 2024. Sie sprach über „Was von zukünftigem Wachstum zu erwarten ist“ und betonte die Beschleunigung⁣ von Maßnahmen und Investitionen in die Ziele für ​nachhaltige⁣ Entwicklung​ als besten Weg für inklusives ⁣und langfristiges Wachstum. Sie hob auch die Bedeutung der Transformation globaler Ernährungssysteme⁢ zur Bewältigung verschiedener Herausforderungen hervor.

Der Sonderkoordinator für den Nahost-Friedensprozess, Tor Wennesland, informierte den⁤ Sicherheitsrat per Videokonferenz über die⁣ anhaltenden Feindseligkeiten im Gazastreifen, die die ⁣regionale Instabilität ⁤weiter anheizen.⁤ Er forderte eine‌ sofortige und bedingungslose Freilassung aller Geiseln und einen sofortigen humanitären ⁣Waffenstillstand. Effektive Mechanismen für ⁣humanitäre ⁤Benachrichtigungen, sichere Bedingungen ⁣für humanitäre Operationen und ausreichenden Zugang zu⁢ humanitären Bedürfnissen ​fehlen‍ weiterhin⁤ und​ müssen umgehend geschaffen werden.

Die Lieferung von lebenswichtiger humanitärer ‌Hilfe wird durch Zugangsbeschränkungen, Sicherheitsbedenken und den Zusammenbruch der⁤ öffentlichen Ordnung und Sicherheit im besetzten palästinensischen Gebiet behindert. Anhaltende Treibstoffknappheiten⁣ beeinträchtigen​ weiterhin die Hilfeleistungen und den⁢ Betrieb wichtiger ⁣Einrichtungen im Gazastreifen. UNRWA berichtete, ⁣dass eine​ Schule im Norden des Gazastreifens letzte Nacht getroffen wurde, wobei angeblich 12 Menschen getötet und 22 weitere verletzt wurden.

Ganze⁣ Highlights:
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https://perspektiven-global.de/wp-content/uploads/2024/06/audio_1719410475.mp3?_=1
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