Spannende Themen: Portugal, Libanon, Israel & mehr – Tägliche Pressekonferenz (27. November 2024) | Vereinte Nationen

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Der Generalsekretär traf heute in Lissabon mit dem Premierminister von Portugal, Luís Montenegro, zu einem bilateralen Treffen zusammen. Anschließend sprach der Generalsekretär mit der Presse, und seine Äußerungen sind auf WebtV zu sehen. Gestern Nachmittag traf der Generalsekretär auch mit dem Präsidenten von Portugal, Marcelo Rebelo de Sousa, zusammen. Sie diskutierten​ internationale Friedens- und Sicherheitsfragen, einschließlich des Krieges in der Ukraine und im Nahen Osten. Der Generalsekretär und der Präsident tauschten Ansichten zur Klimaaktion nach der COP29 aus und diskutierten die Zusammenarbeit Portugals mit​ den ‍Vereinten Nationen. Der ⁣Generalsekretär drückte seine Dankbarkeit für Portugals Beitrag zu den UN-Friedensmissionen und für die Ausrichtung des 10. Globalen Forums der Vereinten Nationen für Allianzen der Zivilisationen aus.

In einer gestern Abend veröffentlichten Erklärung ⁣begrüßte der Generalsekretär die Ankündigung eines Waffenstillstands zwischen⁢ Israel ⁢und Libanon. Er hofft, dass diese ‍Vereinbarung ein Ende der Gewalt, Zerstörung und des​ Leidens bringen kann, unter dem die Bevölkerungen beider Länder gelitten haben. Der Generalsekretär fordert die Parteien auf, alle ihre Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung vollständig zu respektieren und zügig umzusetzen. Er drängt‌ die Parteien auch dazu, unverzüglich Schritte zur vollständigen Umsetzung der⁣ Resolution 1701 (2006)⁣ des Sicherheitsrates zu unternehmen. Der Sonderkoordinator ‌der Vereinten ⁤Nationen für Libanon ​(UNSCOL) und die Interimsstreitkräfte der Vereinten Nationen im Libanon (UNIFIL) stehen bereit, die Umsetzung dieser Vereinbarung gemäß ihren jeweiligen Mandaten zu unterstützen. Die Sonderkoordinatorin‍ Jeanine​ Hennis-Plasschaert betonte, dass es‌ offensichtlich ​ist, dass der Status quo ante, bei dem⁢ nur ausgewählte Bestimmungen der Resolution 1701 (2006) umgesetzt werden, während andere nur lippenbekenntnisse erhalten, nicht ausreicht. Keine Seite kann sich eine weitere ‌Phase der ⁢unaufrichtigen Umsetzung unter dem Deckmantel scheinbarer Ruhe leisten.

Der Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Tom Fletcher, erklärte heute in einem Beitrag in den sozialen Medien, dass Libanon sich ⁤in der schwersten humanitären Krise seit einer Generation befindet und dass der Waffenstillstand unsere größte Hoffnung ist, um dem immensen Leiden ein Ende zu setzen. Unsere Kollegen im Amt für die​ Koordinierung humanitärer Angelegenheiten stellen fest, dass ​die humanitären Bedürfnisse im Libanon beispiellos sind und dass ‍wir schnellen, sicheren und ungehinderten Zugang benötigen, damit die Hilfe die Bedürftigen erreichen kann. Der Konflikt hat Leben zerstört, mit mehr‍ als 3.800 Toten, 15.800 Verletzten und fast 900.000 intern Vertriebenen sowie über⁣ einer halben Million,⁢ die über die Grenzen geflohen sind, laut‌ den Behörden. Die Zerstörung von Häusern, Gesundheitsversorgung und Lebensgrundlagen⁤ ist enorm. Am ersten ⁢Tag des ⁢Waffenstillstands lieferten 11 Lastwagen des UN-Flüchtlingshilfswerks ⁤Notfallhilfsgüter an mehr als 3.000 Menschen in Baalbek, darunter Decken, Matratzen, Winterjacken, Plastikfolien, Solarlampen und Schlafmatten. Seit dem 23. September dieses Jahres hat das UNHCR mehr⁢ als 330.000 Hilfsgüter‌ an mehr als 190.000 Menschen geliefert. UNICEF unterstützt weiterhin Kinder, die schwer von dem Konflikt betroffen sind, und bietet Notfallpsychologische Unterstützung für Tausende von Kindern und Betreuern. Seit dem 23. September hat UNICEF mehr als 9.000 Kinder und​ ihre Betreuer mit psychologischer Erster Hilfe erreicht.

Vollständige​ Highlights:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=02s5Kqa6xR8

https://perspektiven-global.de/wp-content/uploads/2024/11/audio_1732905718.mp3?_=1
Team

Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.

Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.

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Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen. Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.

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