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Spannende Themen: Ukraine, Afghanistan & mehr – Tägliche Pressekonferenz (18. Juli 2024) | Vereinte Nationen

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben ⁤diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen.​ Mehr über uns erfahrt⁤ Ihr auf „Über ‍Uns“

Der ⁢stellvertretende Generalsekretär, Amina Mohammed, ist derzeit in‌ Conakry, Guinea, um die Beschleunigung der‌ Ziele für nachhaltige‌ Entwicklung im Kontext des Übergangs zu⁢ diskutieren. Seit ihrer Ankunft⁢ gestern hat sie Treffen mit hochrangigen ‍Regierungsbeamten, darunter ​dem Interimspräsidenten​ General Mamadi Doumbouya, dem Premierminister Amadou Oury Bah und‍ dem Außenminister Morissanda​ Kouyate, ⁣abgehalten. Sie ‌forderte einen inklusiven Übergangsprozess und Dialog‌ für eine Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung, während Investitionen in Menschen und Klimaschutz⁢ sich entfalten. Frau Mohammed bekräftigte unser ⁤Engagement, mit Guinea ‌zusammenzuarbeiten,‌ um die Umsetzung der ⁢Ziele für nachhaltige Entwicklung⁣ (SDGs) ⁢zu beschleunigen, basierend ‍auf dem ⁤starken wirtschaftlichen Potenzial ​des Landes und‍ seinem Willen, diese ⁤Ziele zu erreichen. Im ​Rahmen ihres‌ Besuchs besuchte⁣ sie auch ein Zentrum für das⁤ Lebensunterhalt von Frauen, wo sie mit Führerinnen der Zivilgesellschaft in ⁤Kontakt trat, um ihre Perspektiven und ihre Ziele zu hören. Heute ‍Abend ⁤wird sie nach Bamako, Mali, ⁣reisen.

Die UN verfolgt die Entwicklungen in der Hauptstadt Dhaka und anderen Orten in Bangladesch sehr genau und ruft alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Sie fordert die Regierung auf, eine förderliche Umgebung für den Dialog zu schaffen, und ermutigt ⁤die Demonstranten,​ sich in einen Dialog zur ⁢Lösung ⁤der Blockade einzubringen.⁣ Gewalt ist niemals eine Lösung. Der Generalsekretär ermutigt die sinnvolle und konstruktive Beteiligung der Jugend an der Gestaltung einer besseren Welt.⁤ Die UN fordert die Behörden in Bangladesch auf, ‍mit ihrer jungen Bevölkerung ​zusammenzuarbeiten, Lösungen für die⁣ aktuellen Herausforderungen ⁢zu finden und ihre Energie für das Wachstum und die ‍Entwicklung des Landes zu nutzen.

Das Büro für die Koordinierung‌ humanitärer⁢ Angelegenheiten (OCHA) berichtet, dass aktive⁢ Konflikte, Zugangsbeschränkungen,⁢ Treibstoffbeschränkungen, der anhaltende Stromausfall, das ‌Fehlen⁤ öffentlicher Ordnung und​ Sicherheit und‌ andere ⁣Herausforderungen⁤ weiterhin die Bereitstellung lebensrettender humanitärer Hilfe für diejenigen Zivilisten behindern, die sie am dringendsten benötigen. Es ist nach wie vor äußerst schwierig, Gebiete nördlich von Wadi Gaza zu‍ erreichen, was eine Koordination mit den ‌israelischen Behörden und die Durchfahrt​ durch ⁢einen israelischen Kontrollpunkt erfordert. Während der ersten 16 ⁢Tage im Juli koordinierten unsere Kollegen⁢ 60 humanitäre Missionen in den Norden. Nur 24 wurden ‍ermöglicht, während⁤ 12​ den Zugang von den israelischen Behörden verweigert bekamen und 20 weitere von israelischen Truppen vor Ort behindert wurden. Die verbleibenden vier ⁢Missionen wurden⁣ von humanitären Organisationen selbst aus logistischen, operativen oder ⁢Sicherheitsgründen‌ abgesagt. Dies verhindert, dass Hilfsorganisationen regelmäßigen​ Zugang zum Norden erhalten, wo⁤ Hunderttausende von Menschen humanitäre Hilfe‌ benötigen. ⁤Es macht es ⁢auch unmöglich, dass humanitäre Helfer den Fluss ‌von ⁢Hilfsgütern über den Erez-Westübergang nach Gaza steuern. Familien in ganz Gaza⁣ stehen weiterhin vor schwierigen Bedingungen mit⁢ begrenztem Zugang zu​ Hygiene und ‌sauberem Wasser. Die Agentur‌ der Vereinten Nationen für Hilfe und Arbeit für‍ palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) berichtet,​ dass⁤ Hautausschläge ⁤und Hautkrankheiten ‌im gesamten ⁢Gazastreifen zunehmen. Ihre Teams stellen ⁢Medikamente bereit, warnen jedoch davor, dass⁤ die Infektionen ohne verbesserte ⁣Bedingungen zwangsläufig zu den Menschen zurückkehren. Derzeit sind nur noch ​10 von UNRWA’s 26 Gesundheitszentren in Gaza in Betrieb.​ Trotzdem setzen UNRWA-Teams jeden Tag ihr Leben⁢ aufs Spiel,​ um medizinische Versorgung für‍ Familien und Menschen‍ bereitzustellen, die sie​ benötigen. Inzwischen ‍berichten unsere ⁤OCHA-Kollegen im ⁣Westjordanland in ihrem wöchentlichen Update, dass seit Beginn‌ des​ Jahres ⁤mehr als 750 Palästinenser vertrieben wurden, nachdem die israelischen Behörden‍ ihre Häuser aufgrund fehlender Baugenehmigungen abgerissen oder zum Abriss gezwungen hatten. Aus diesem Grund wurden in diesem Zeitraum mehr als 600 Häuser und andere Strukturen abgerissen. OCHA erinnert daran, ‌dass Palästinensern ⁣in Gebiet C und Ostjerusalem selten ‌Genehmigungen‍ erteilt werden. Gleichzeitig‍ berichtet ⁣OCHA, dass mehr als 740 ⁢Palästinenser vertrieben wurden, als ihre Häuser ‍während israelischer Militäroperationen beschädigt oder zerstört wurden, hauptsächlich in Flüchtlingslagern im​ nördlichen Teil ⁣des Westjordanlandes.

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