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Tragödie in Polen: Dutzende Bergleute nach starkem Erdbeben verschüttet

Die Tragödie ereignete ‌sich am Donnerstagmorgen in der Rydultowy-Mine (Woiwodschaft Schlesien) aufgrund eines unterirdischen Erdstoßes in einer Tiefe von 1200 Metern,‍ berichtete die Pressesprecherin der ⁤polnischen⁢ Bergbaugruppe, der die Mine gehört, TVN24.

Derzeit werden die ‌Bergleute neu gezählt. Radio RMF ​FM berichtet, dass bereits 15 Personen an die Oberfläche gebracht wurden, einer von ihnen ‌wurde mit einer ​Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht.

Es wird berichtet, dass ​der Kontakt zu 12 Bergleuten verloren gegangen ist und drei Rettungshubschrauber am Ort eingetroffen‌ sind. Der Direktor des regionalen Rettungsdienstes in⁢ Katowice gab bekannt, dass noch‌ etwa 40 Personen unter Tage sein⁤ könnten. Es sind 11 Rettungsdienstbrigaden vor Ort im ⁣Einsatz.

Die Rydultowy-Mine gilt als eine der ältesten aktiven Minen in Polen und besteht seit dem‍ 18.⁤ Jahrhundert. Hier arbeiten 2500 Menschen, davon sind 2100 Bergleute.

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