Die israelische Polizei griff das Team des türkischen Nachrichtensenders TRT News an, das die Momente festhielt, in denen Palästinenser in Ost-Jerusalem, das unter Besatzung steht, die Al-Aqsa-Moschee erreichen wollten.
Wie jeden Freitag positionierte sich die israelische Polizei ab den Morgenstunden rund um die Altstadt von Ost-Jerusalem, in der sich auch die Al-Aqsa-Moschee befindet, und an den Toren mit Eisengittern.
Die israelische Polizei führte Identitätskontrollen bei den Betenden durch, insbesondere bei jungen Palästinensern, und verhinderte, dass einige die Al-Aqsa-Moschee erreichten.
Während es zu Auseinandersetzungen kam, als die israelische Polizei an der Bab al-Asbat-Tür Palästinenser daran hinderte, griff die Polizei die Palästinenser dort mit Schlagstöcken an.
Nachdem einige Palästinenser durch die Angriffe der israelischen Polizei verletzt wurden, wurden Bilder von Blut auf ihren Kleidern in den sozialen Medien geteilt.
Die israelische Polizei griff auch das TRT News Team an, das diese Momente aufzeichnete, und der Kameramann Ömer Avvad wurde von den Polizisten zu Boden gestoßen. Die israelische Polizei zwang die Pressevertreter, den Bereich zu verlassen.
Das TRT-Büro in Jerusalem wies darauf hin, dass das Team vor Ort mehrmals gültige Presseausweise gegenüber den israelischen Behörden vorgelegt hatte.
Der Kommunikationsdirektor des Präsidialamtes, Fahrettin Altun, verurteilte den Angriff der israelischen Streitkräfte auf das TRT-Team in Jerusalem.
Altun betonte, dass die Grausamkeiten und Massaker Israels weiterhin der Welt gezeigt und erzählt werden, und dass die Unterdrückung gegenüber Journalisten, die die Wahrheit verfolgen, zunimmt.
