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UN Pressekonferenz: Aktuelle Themen wie COP29, Kolumbien, Gaza & Libanon

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien.⁢ Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr⁣ über uns erfahrt Ihr auf‍ „Über Uns“.

Der Generalsekretär ist zurück in Baku​ bei COP29. Heute ⁣sprach er‍ mit Ihren ⁢Kollegen, ‌die die Klimakonferenz abdecken, und sagte, dass die COP29‌ jetzt‌ in der Endphase ist. Er betonte, dass wir klar brauchen: Eine Einigung ‌über ein ehrgeiziges neues Klimafinanzierungsziel in Baku im Kontext einer ausgewogenen Entscheidung. Der Generalsekretär appellierte direkt an Minister und Verhandler, ihre harten Linien zu mildern und durch ihre Unterschiede zu navigieren. Und​ er bat sie, das ⁤große ‌Ganze im Auge zu behalten. Der Generalsekretär betonte auch, dass Finanzierung keine Almosen‍ sind; es​ ist eine ⁤Investition. Es ist eine Investition gegen die Verwüstung, die ungeprüftes Klimachaos uns ‍allen zufügen wird. Es‍ ist auch eine Anzahlung auf eine sicherere, wohlhabendere Zukunft für⁢ jedes Land auf ⁣der Erde. Heute traf​ er sich auch mit verschiedenen Parteien, um zu besprechen, wie in Baku eine Einigung erzielt werden kann.

Die Unter-Generalsekretärin für Politik und Friedensaufbau, Rosemary ⁤DiCarlo, ist heute in Kolumbien. Sie wird heute später an ⁣der Gedenkfeier zum 8.‍ Jahrestag ‌des Friedensabkommens⁢ zwischen der Regierung Kolumbiens und der ehemaligen FARC-EP-Guerillabewegung teilnehmen. Die Unterzeichnung des Friedensabkommens beendete einen der ältesten bewaffneten Konflikte der Welt. Frau DiCarlo wird betonen,​ dass der Friedensprozess in Kolumbien ‍global ⁢eine Inspirationsquelle ist. Selten wurde in den letzten ​Jahren ein ‌langjähriger bewaffneter Konflikt durch Verhandlungen gelöst. Sie wird auch die Unterstützung der UN für Kolumbien,‍ einschließlich ‌unserer Verifikationsmission, und die Umsetzung des Abkommens ⁢und ⁣die Verfolgung eines ⁢erweiterten Friedens, bekräftigen. Frau DiCarlo wird auch mit kolumbianischen Beamten und politischen Führern sowie verschiedenen Unterzeichnern des Friedensabkommens und Vertretern der Zivilgesellschaft, ⁣einschließlich Frauengruppen, zusammentreffen.

Der Humanitäre Koordinator für das besetzte ​palästinensische Gebiet,‌ Muhannad Hadi, ​warnte heute davor, dass die Unsicherheit die humanitären Operationen‌ im Gazastreifen zum Stillstand bringen könnte. In einer vor kurzem veröffentlichten Erklärung⁤ sagte Herr Hadi, dass die Lieferung von lebenswichtiger Hilfe über den ‍Streifen – ⁣einschließlich Nahrungsmittel, Wasser, ‌Treibstoff ⁣und medizinische‌ Versorgung – zum ‌Erliegen ⁣kommt. Das Überleben von zwei ⁤Millionen Menschen ⁣hängt am seidenen Faden. Bäckereien im Gazastreifen schließen eine⁤ nach der anderen aufgrund von fehlendem Mehl ​oder Treibstoff zum Betreiben von Stromerzeugern. Herr ⁣Hadi sagte, dass die israelischen Behörden seit mehr als sechs Wochen ⁤den kommerziellen Import verboten haben. Gleichzeitig hat ein Anstieg von bewaffneten ⁤Plünderungen, die ⁤humanitäre Konvois und Lastwagenfahrer ins‌ Visier nehmen ⁤- befeuert ‍durch den Zusammenbruch von öffentlicher Ordnung und Sicherheit – unsere Fähigkeit, Vorräte aus Grenzgebieten ‍zu sammeln und lebenswichtige ⁤Hilfe ⁢zu liefern, weiter gelähmt. Er ⁣sagte, dass ⁤in diesem Jahr UN-Lastwagen 75 Mal⁣ geplündert wurden – darunter 15 Angriffe ⁣seit dem 4. November. In der Zwischenzeit sind ​bewaffnete Personen ⁢fast drei Dutzend Mal in UN-Einrichtungen eingebrochen. Er ‍betonte, dass humanitäre Organisationen im Gazastreifen entschlossen ‍sind zu ‍bleiben und Hilfe zu leisten, aber unsere ​Fähigkeit, dies zu ⁢tun, wird zunehmend in Frage gestellt. Er appellierte ⁢an ⁤die Schaffung ⁣eines sicheren und ungehinderten ⁢humanitären Zugangs im Gazastreifen⁤ auf rechtmäßige ​Weise. Herr ‍Hadi betonte, dass unsere Appelle für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ‌nicht länger ignoriert werden können.‌ Was die Situation im ​Westjordanland betrifft, so bewerten unsere Kollegen⁤ vom Amt für⁤ die Koordinierung⁤ humanitärer Angelegenheiten und unsere​ Kollegen von UNRWA -‌ in Zusammenarbeit mit der Palästinensischen Autonomiebehörde sowie anderen‍ humanitären Partnern – die humanitären Bedürfnisse der Menschen, die von einer fast zweitägigen Operation israelischer Streitkräfte in Jenin und dem Flüchtlingslager Jenin betroffen sind. OCHA betont, ⁢dass‌ Kinder die​ Hauptlast der sich verschlechternden Situation im Westjordanland tragen. Unsere humanitären Kollegen berichten, dass seit ⁤dem 7. Oktober des letzten Jahres im⁤ Westjordanland durchschnittlich vier‍ palästinensische‌ Kinder​ pro Woche getötet wurden – ein dreifacher Anstieg im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2023. In der Zwischenzeit setzen Siedlergewalttaten palästinensische ‍Kinder im Westjordanland weiterhin auf die Straße. Von ​den mehr als 1.700 Palästinensern, die durch Siedlergewalt, Einschüchterung und Belästigung in Beduinen- und Hirten-Communities ​vertrieben wurden, waren fast die Hälfte ​Kinder.

Vollständige Highlights:

Quelle

https://perspektiven-global.de/wp-content/uploads/2024/11/audio_1732472263.mp3?_=1
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