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Schockierende Schlagzeilen: Massaker in Haiti, Taliban verschärfen Vorgehen, Zivilisten in der Ukraine getötet

Gemäß lokaler⁤ Berichte wurden die älteren Opfer auf⁤ Anordnung eines Bandenführers in der Gegend massakriert, der nach ‌dem Tod seines ​Sohnes einen Voodoo-Priester konsultierte, der die Schuld für die⁢ mysteriöse Krankheit bei den Ältesten verortete, die Hexerei praktizierten.

„Der Generalsekretär verurteilt nachdrücklich die‌ anhaltende Bandengewalt und den Verlust von Menschenleben in Haiti“, sagte ⁤UN-Sprecher Stéphane ‌Dujarric und⁢ übermittelte das „tiefste Mitgefühl und ​Beileid des Herrn Guterres an die Familien der Opfer dieser schrecklichen Tat“.

Der Generalsekretär forderte auch die haitianischen Behörden⁤ auf, „eine gründliche Untersuchung durchzuführen und sicherzustellen, dass die Täter dieser und‌ aller anderen Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden“.

Herr Guterres ⁣betonte auch die dringende Notwendigkeit internationaler Unterstützung und forderte alle „Mitgliedstaaten auf, ⁢der multinationalen Sicherheitsunterstützungsmission⁣ die finanzielle und logistische​ Unterstützung zur Verfügung ⁢zu stellen, die erforderlich ​ist, um der haitianischen Nationalpolizei erfolgreich bei der Bekämpfung der ‍Bandengewalt zu helfen“.

Der UN-Menschenrechtschef, Volker Türk,‌ verurteilte ⁣ebenfalls die⁣ Morde ‌und hob die Opferzahl der bandenbezogenen Gewalt hervor, die inmitten ‌eines ‌politischen Vakuums entstanden sei, und wies​ darauf hin, dass „in diesem Jahr allein‌ 5.000⁤ Menschen im karibischen Inselstaat getötet wurden“.

Er forderte die Regierungen auf, „den ‍Waffenfluss nach Haiti“ sowie nach Sudan und‌ Myanmar zu‍ stoppen.

Unabhängige UN-Menschenrechtsexperten haben den jüngsten Schritt​ der Taliban verurteilt, ‍das bereits drakonische Verbot der Bildung ‍für Frauen‌ und⁢ Mädchen in‍ Afghanistan zu verschärfen, indem ⁢sie weibliche ‍Studenten vom ​Unterricht an medizinischen ‌Einrichtungen ausschließen.

Das Verbot bedroht ernsthaft das⁣ Gesundheitssystem Afghanistans, in dem nur weibliche ⁣medizinische Fachkräfte Frauen und Mädchen‌ behandeln dürfen.

„Der Generalsekretär⁣ verurteilt die Taliban-Verbote für medizinische Ausbildungen ‍für Frauen in‍ Afghanistan“, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric ⁤und übermittelte das „tiefste Mitgefühl und Beileid des⁢ Herrn Guterres an die Familien der ‌Opfer dieser ‌schrecklichen Tat“.

Die‌ Taliban haben seit ihrer Machtübernahme im August 2021 ​systematisch Frauen und Mädchen ihrer grundlegenden Rechte beraubt, darunter Bewegungsfreiheit,‌ Meinungsfreiheit und das Recht, frei von Gewalt zu ​leben.

Die⁣ Experten – die keine⁣ UN-Mitarbeiter sind und keine Bezahlung für ihre Arbeit erhalten haben – ‍warnten ‍davor,‌ dass ‌diese Entscheidung zu ⁣“unnötigem Leiden, Krankheit und möglicherweise zum Tod afghanischer ⁤Frauen und Kinder und nun auch in zukünftigen Generationen führen könnte, was ⁤als Femizid betrachtet ‌werden könnte“.

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Afghanistan leidet bereits unter ​einer der höchsten ⁢Müttersterblichkeitsraten der ​Welt. Diese neueste Einschränkung könnte verheerende Auswirkungen⁣ auf das Gesundheitswesen für zukünftige Generationen​ afghanischer Frauen und Kinder ​haben.⁤ Die Experten wiesen darauf hin, dass „die mütterliche und pädiatrische ⁤Gesundheitsversorgung in‍ Afghanistan bereits in einer Krise steckt, ⁤mit hohen Raten an mütterlicher und ⁣Säuglingssterblichkeit“.

Die Experten haben sofortiges Handeln ⁢der internationalen Gemeinschaft gefordert und⁢ Einheit „in Solidarität und Aktion ‍mit afghanischen Frauen und Mädchen“ gefordert. Sie betonten auch, dass die Taliban „für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen ⁢werden“.

„Die Welt ⁣muss sich in Solidarität‍ und Aktion mit den afghanischen Frauen und Mädchen vereinen, um sicherzustellen, dass ihre ⁣grundlegenden Rechte ⁤gewahrt werden und die Taliban für ihre ‍Handlungen zur Rechenschaft⁣ gezogen werden“, erklärten sie.

Dutzende Zivilisten, darunter mehrere Kinder, wurden bei Angriffen in den Frontregionen der Ukraine‌ in Donetsk, Kherson und Zaporizhzhia getötet oder verletzt.

Dies geschieht, während sich​ die humanitären ‍Bedingungen verschlechtern und die Wintertemperaturen sinken.

„Die lokalen Behörden berichten uns,​ dass ⁤Angriffe Dutzende von Zivilisten getötet oder verletzt haben, darunter mehrere‌ Kinder“, sagte UN-Sprecher Stephane Dujarric bei​ der Mittagspressekonferenz am Montag.

Die Angriffe ⁢haben Häuser und zivile Infrastruktur,⁤ darunter ⁢Schulen und‌ Gasleitungen, beschädigt und die Notlagen verschärft, da die⁤ Wintertemperaturen weiter sinken.

Als ⁤Reaktion darauf leisten UN-Humanitäre Helfer warme Mahlzeiten, Getränke und psychosoziale Unterstützung sowie Unterbringungskits und Materialien‌ für Reparaturen⁣ zu Hause.

„Humanitäre Helfer in der Ukraine ‌sind zunehmend besorgt über Störungen‍ bei Wasser- ⁣und Heizdiensten in den Frontregionen in Donetsk, Kharkiv und Sumy“, ⁢sagte​ Herr Dujarric.

Er fügte hinzu, dass „Reparaturen und Winterunterstützung dringend benötigt⁢ werden, um gefährdete Bevölkerungsgruppen in diesem Winter zu ​unterstützen“.