Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist zu einem dreitägigen kritischen Besuch in China.
Scholz, der als Gast des chinesischen Staatschefs Xi Jinping in Peking weilt, sagte, dass Deutschland keine „Spaltung“ mit China anstrebe, sondern dass Fortschritte in strukturellen Fragen erzielt und die Qualität der Zusammenarbeit verbessert werden sollten.
Scholz übermittelte China seine Forderung nach einem besseren Marktzugang und gleichen Wettbewerbsbedingungen, damit deutsche Unternehmen in China, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, konkurrieren können.
Scholz dankte Cinping jedoch für seine Hilfe bei der Lösung der Probleme, die einige deutsche Unternehmen, darunter der Automobilhersteller BMW, in China hatten.
In Bezug auf den Russland-Ukraine-Krieg sagte Scholz: „Ich habe Cinping auch gebeten, sich mit Russland zu treffen, um den Russland-Ukraine-Krieg zu beenden.“
Scholz sagte, dass sowohl Deutschland als auch China einer Zweistaatenlösung im Gazastreifen zustimmen.
„Unsere Partnerschaft ist kein Risiko“
Cinping sagte, dass die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China ein großes Potenzial für beide Seiten haben.
„Beide Seiten sollten sich vor ‚Protektionismus‘ hüten und darauf bestehen, Fragen der Produktionskapazität ‚objektiv‘ zu betrachten“, sagte der chinesische Staatschef. Xi betonte, dass die bilateralen Beziehungen fortbestehen werden, solange beide Länder sich gegenseitig respektieren: „Wir sollten unsere Beziehungen in allen Bereichen in einer langfristigen und strategischen Perspektive stärken.“
Cinping sagte, dass die Industrien beider Länder „miteinander verflochten“ seien: „Gemeinsame Beziehungen, die beiden Seiten zugute kommen, bergen kein Risiko.
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Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen von der Tageszeitung Hürriyet aus der Türkei. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“