95-jährige Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck vor Gericht
Ursula Haverbeck, berüchtigt für ihre Leugnung des Holocausts und die ständigen Anklagen gegen sie, wurde im Alter von 95 Jahren in Hamburg erneut wegen Volksverhetzung vor Gericht gestellt, wie die DW am Freitag berichtete.
Haverback ist vor Gericht zurückgekehrt, nachdem sie 2015 zu zehn Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt worden war. Nach der Anklage hatte sie Berufung eingelegt und war einer Verhaftung entgangen.
Haverbeck wurde seit 2015 mehrfach zu Haftstrafen verurteilt, unter anderem wegen des Verfassens von Artikeln, die den Holocaust leugnen. Aufgrund ihrer wiederholten Berufungen hat sie noch keine Zeit im Gefängnis verbracht.
Aufgrund ihrer Haltung wurde sie von der Öffentlichkeit als „Nazi-Oma“ bezeichnet.
Vermeidung von Gefängnisaufenthalten
Im Jahr 2018 wurde Haverbeck zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt und erschien nicht zu ihrer Haftstrafe.
Haverback erwähnte in seinen Aussagen auch, dass das Konzentrationslager Auschwitz kein Vernichtungslager, sondern ein Arbeitslager war. Die Leugnung des Holocaust wird in Deutschland als Straftat betrachtet.
Im November 2016 wurde Haverbeck von einem Gericht in Verden aufgrund zahlreicher Artikel verurteilt, die sie in der Lokalzeitung „Stimme des Reiches“ veröffentlicht hatte und in denen sie die Existenz des Holocausts bestritt.
Im Monat zuvor hatte ein Gericht in Bad Oeynhausen Haverbeck wegen Volksverhetzung zu 11 Monaten Gefängnis verurteilt. Im September 2016 verurteilte das Gericht in Detmold sie zu 8 Monaten Haft.
JTA hat zu diesem Bericht beigetragen.
https://www.jpost.com/international/article-805471?rand=732
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen von der Tageszeitung The Jerusalem Post aus Israel. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“