Ukraine und Verbündete behaupten: Nordkoreanische Truppen kämpfen an vorderster Front in Russland
In der Ukraine und in Südkorea wird behauptet, dass viele nordkoreanische Soldaten in der russischen Region Kursk getötet wurden, mehr als zwei Monate nachdem nordkoreanische Truppen nach Russland geschickt wurden. Ein Teil dieser Region steht immer noch unter der Kontrolle der Kräfte von Kiew. Die Präsenz der nordkoreanischen Soldaten an vorderster Front wurde bereits am 16. Dezember vom Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates des Weißen Hauses, John Kirby, bestätigt: „Wir haben gesehen, wie diese nordkoreanischen Soldaten von den zweiten Linien (…) an die vorderste Front auf dem Schlachtfeld verlegt wurden, um aktiv an Kampfhandlungen beteiligt zu sein. Es ist nicht überraschend – und natürlich ist es auch nicht überraschend, dass nordkoreanische Soldaten jetzt Verluste auf dem Schlachtfeld erleiden.“
Das Kreml setzt erhebliche menschliche und technische Ressourcen ein, um die gesamte Region Kursk zurückzuerobern, die Anfang August von der Ukraine angegriffen wurde. Nach westlichen Geheimdienstinformationen wurden etwa 11.000 Nordkoreaner in die Gegend geschickt, um 50.000 russischen Soldaten zu helfen. Experten schätzen, dass rund 40% der 1.300 Quadratkilometer des Gebiets, das Kiew diesen Sommer unter Kontrolle hatte, von der russischen Armee zurückerobert wurden. Die Ukraine bemüht sich, ihre Positionen in Russland im Rahmen möglicher Friedensverhandlungen zu halten.
