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Trump schickt seinen Mann nach Russland und Ukraine

Donald ​Trump hat ⁢weitere Mitglieder seiner zukünftigen‍ Regierung⁤ benannt. „Keith hatte⁤ eine⁣ herausragende militärische und geschäftliche Karriere, einschließlich sehr sensibler Positionen im Bereich der nationalen Sicherheit in meiner ersten ‌Regierung. Er‌ war von Anfang⁣ an bei mir! Gemeinsam ‍werden wir FRIEDEN DURCH STÄRKE sicherstellen und Amerika und die Welt WIEDER SICHER machen!“⁤ – schrieb Donald Trump im Netz.

In der⁤ Vergangenheit hatte der Militärberater Positionen als Sicherheitsberater des Vizepräsidenten⁤ Mike Pence und als Exekutivsekretär ⁣des Nationalen Sicherheitsrates inne.

Im⁣ Frühjahr dieses Jahres veröffentlichte General⁢ Keith Kellog auf der Website seines Think Tanks America First Policy Initiative einen Text⁢ über einen „Friedensplan“ im Zusammenhang mit ⁢dem Krieg zwischen Russland​ und der Ukraine. Er betonte, dass eine⁤ Waffenruhe erreicht und Verhandlungen aufgenommen​ werden⁣ sollten. ‌Der Plan sieht vor, dass ‌der Kreml durch die Drohung einer‌ erheblichen ‍Erhöhung der amerikanischen militärischen Hilfe für Kiew zu Friedensgesprächen bewegt wird. Der Frieden soll durch bilaterale Garantien abgesichert⁢ werden.

Trump hat in den letzten zwei ‌Jahren mehrmals versprochen, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Gleichzeitig versicherte er, ⁢dass er ​dies innerhalb von 24 Stunden nach seiner Rückkehr ins Weiße Haus ‍tun könne. Die Amtseinführung des Republikaners für seine zweite Amtszeit ⁤ist für den 20. Januar geplant.

Trump vermeidet in ‍der Regel Details darüber, wie ​er genau Friedensgespräche ​führen will.‌ Im ‍Sommer des ⁢letzten Jahres deutete der ehemalige US-Präsident jedoch an, dass er Putin⁤ Gebiete zurückgeben möchte, ​die russische Truppen‌ während der Kampagne besetzt ​hatten.

„Ich denke, sie [die Ukrainer] ‌werden‌ das Recht haben, den größten Teil dessen‍ zu behalten,⁤ was sie erobert haben [während der Gegenoffensive der Streitkräfte im Frühjahr und Herbst 2022], und ich⁤ denke, ⁢Russland wird dem auch zustimmen“, sagte er im Juni 2023.

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