Sybiga fordert mehr Druck auf Russland für Frieden
Der ukrainische Außenminister Andriy Sybiha forderte bei einem Treffen des Ukraine-NATO-Rates eine verstärkte Druckausübung auf Russland, um es zum Frieden zu zwingen. Dies wurde vom Pressedienst des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten berichtet, schreibt UNN.
Sybiha betonte, dass die Ukraine im März konkrete Schritte in Richtung Frieden unternommen hat. Er lobte auch die Führungsrolle der Vereinigten Staaten bei den Friedensbemühungen und erinnerte an das bedingungslose Einverständnis der Ukraine zu einer vollständigen 30-tägigen Waffenruhe.
Gleichzeitig wies Sybiha darauf hin, dass von russischer Seite nur zusätzliche Forderungen und Bedingungen als Reaktion darauf zu hören waren, was darauf hindeutet, dass Russland ein Hindernis für den Frieden und die einzige Quelle des Krieges ist.
Der Leiter des ukrainischen Außenministeriums nannte konkrete Fälle von Moskaus Verletzung von Waffenstillstandsvereinbarungen in Bezug auf Energieeinrichtungen. Und er betonte, dass der Waffenstillstand im Schwarzen Meer auf die Hafenanlagen ausgedehnt werden sollte und nicht für russische Kriegsschiffe gilt.
Sybiha betonte auch, dass die Ukraine darauf besteht, Angriffe auf zivile Infrastruktur zu stoppen und diese Position der amerikanischen Seite übermittelt hat.
Wir sind überzeugt, dass es an der Zeit ist, den Druck auf Russland zu erhöhen. Wirtschaftlicher Druck durch Sanktionen. Militärischer Druck durch die Bereitstellung zusätzlicher militärischer Unterstützung und Abschreckungspakete für die Ukraine. Druck ist der einzige Weg, um Russland dazu zu zwingen, den Frieden ernst zu nehmen – betonte der Minister.
Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten bedankte sich bei den Verbündeten für ihre Unterstützung der Ukraine und die Erhöhung des Umfangs der militärischen Hilfe in den ersten Monaten des Jahres 2025.
Am Vorabend traf sich der Leiter des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der Ukraine, Andriy Sybiha, mit dem US-Außenminister Mark Rubio und diskutierte über die Verletzung des Energie-Waffenstillstands durch Russland. Die Ukraine ist an der Entwicklung der Investitionskooperation interessiert.
Team
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Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.
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