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Afrika, Syrien, Palästina & mehr – Tägliche Pressekonferenz (11. Dezember) | Vereinte Nationen

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben ⁤diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns⁤ erfahrt Ihr auf⁢ „Über Uns“.

Der Generalsekretär traf heute in Südafrika ⁤ein und begann ​sofort mit seinen Treffen. Er begann mit Treffen und Diskussionen mit Regierungsbeamten. Die Visite erfolgt zu einem‍ kritischen Zeitpunkt, da Südafrika im kommenden Jahr den Vorsitz der G20 übernimmt. ​In einem Treffen mit Präsident Cyril Ramaphosa tauschten sie Ansichten zu gemeinsamen Themen aus, darunter die Ziele für nachhaltige Entwicklung, die Reform der internationalen ⁢Finanzarchitektur, die Finanzierung ​für Entwicklung, ‍Klimaschutz und natürlich die G20-Agenda für 2025. Zuvor hielt⁤ der Generalsekretär einige Bemerkungen bei einem Treffen der G20-Sherpas in⁤ Johannesburg. Seine⁢ Botschaft war, dass unsere Finanzinstitutionen ein Update benötigen und Entwicklungsländer ⁢fair in ihrer Governance⁣ vertreten sein ⁢müssen. Der ⁤Generalsekretär führte ‌auch Gespräche mit dem ​Minister für ‍Internationale‍ Beziehungen und Zusammenarbeit von Südafrika, Ronald Lamola. In einer gemeinsamen Pressekonferenz‍ danach sagte der ⁢Generalsekretär, dass er derzeit auf einer Mission der Solidarität und einer Mission für Gerechtigkeit sei. Afrika habe ein ‌enormes ​Potenzial,⁤ aber der Kontinent werde weiterhin durch Ungerechtigkeiten ⁢zurückgehalten, die tief in der⁢ Geschichte​ des Kolonialismus verwurzelt seien. Die Situation im‌ Nahen Osten ist dem Generalsekretär immer präsent, und in Beantwortung von Fragen⁣ sagte⁤ er, dass wir in Syrien einige⁤ Anzeichen für ⁢Hoffnung am Ende​ der Diktatur sehen. Er fügte hinzu, dass die UN ‍sich voll und ‌ganz für die Unterstützung eines reibungslosen Machtübergangs und eines​ inklusiven politischen Prozesses einsetzen, in dem die Rechte aller ‍Minderheiten ⁤vollständig respektiert werden. Er sprach auch ⁤über die⁤ immense Tragödie des⁤ palästinensischen ⁢Volkes, dessen Recht auf⁤ Selbstbestimmung⁢ und einen eigenen Staat ständig bekräftigt werden muss. In Bezug auf den Sudan betonte ⁤er, dass alle Parteien die Waffen schweigen lassen und sich auf einen Weg zu nachhaltigem Frieden und Rechenschaftspflicht für das sudanesische Volk einlassen müssen. Alle ⁢diese Bemerkungen ‍wurden mit Ihnen ‌geteilt.

Der⁣ Generalsekretär ernennt Major General Anita⁢ Asmah aus Ghana zur Leiterin‍ der Mission und zum Force Commander der UN-Beobachtermission für die Entflechtung, auch ‍bekannt als UNDOF. Major General Asmah folgt auf Lieutenant General Nirmal Kumar Thapa aus Nepal,​ der seine ​Mission Mitte Dezember, also sehr bald, abschließen wird. ⁤Der Generalsekretär ist⁤ General Thapa für seine Führung und Hingabe bei den UN-Friedensbemühungen ⁢dankbar. Major General‍ Asmah bringt 31‌ Jahre Führungserfahrung in den ⁣ghanaischen Streitkräften sowie ⁣in UN-Friedensmissionen in​ die Position ein. Zuletzt war sie Generaldirektorin im Department of Defence Civilian Establishment der ghanaischen Streitkräfte. Davor war sie von ⁣2021 ‍bis ‍2023 stellvertretende Force Commanderin von UNDOF.

Das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten ⁤(OCHA) sagte⁣ heute, dass die Sicherheitslage ⁣in⁤ Syrien weiterhin⁢ volatil ist,‌ da Luftangriffe und lokale Feindseligkeiten viele Teile des ‍Landes weiterhin beeinflussen. Wir sind besorgt über die​ Risiken‌ explosiver Kampfmittel, da die Menschen ‌weiterhin in‌ Bewegung sind. UN-Partner haben in den letzten 10 Tagen mehr als 50 ⁣Minenfelder identifiziert,‌ was die Bewegung von Zivilisten‌ einschränkt und die Lieferung von Waren und ‌Dienstleistungen⁣ behindert. Die⁢ UN und ‍ihre Partner setzen die⁤ Hilfe im ganzen Land fort und ⁣nehmen humanitäre⁤ Aktivitäten wieder auf, sobald es‌ die Sicherheitsbedingungen⁣ zulassen. UN-örtliche und​ nationale Partner ‍in ​Homs nehmen allmählich humanitäre Aktivitäten wieder auf. Die Wasserstationen​ in der Stadt⁤ Al-Husayn ⁤wurden ​nun wieder in Betrieb genommen, was den Bewohnern von Homs und ⁣Hama zugutekommt. Unterdessen wurden im Nordosten Syriens humanitäre Aktivitäten durch Unsicherheit eingeschränkt. Trotz der Herausforderungen haben es unsere Partner geschafft, Dutzende‌ von Zelten, Tausende ⁣von​ Matratzen, Decken, Schlafsäcken und Solarlampen an Zentren zu verteilen, die‌ Vertriebene in Tabqa und Raqqa beherbergen.‍ Der Untergeneralsekretär für humanitäre Angelegenheiten, Tom Fletcher, sagte gestern ⁤in einem Social-Media-Beitrag, dass sich ⁢in dem Land viel im Fluss befindet, aber die ⁣wichtige Hilfe ‍weiter fließen und kritische‍ Gesundheits- und⁣ andere Dienste aufrechterhalten werden‍ müssen. Er betonte auch, ⁤dass die Humanitären weiterhin bereit seien, wann und wo ⁤immer nötig, ⁤sich für das syrische ⁤Volk einzusetzen.

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