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Der Generalsekretär ist heute in Dili, in Osttimor, wo er sich zuvor mit Premierminister Xanana Gusmão getroffen hat. In einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte der Generalsekretär, dass Osttimor den Kampf um Unabhängigkeit gewonnen hat und den Kampf um Demokratie gewonnen hat. Als Generalsekretär der UN sei er stolz darauf, dass die UN dem Volk von Osttimor im Kampf um Unabhängigkeit und Konsolidierung der Demokratie zur Seite stand. Er fügte jedoch hinzu, dass das Land jetzt den Kampf um Entwicklung gewinnen muss und dass die Vereinten Nationen bereit sind, das Volk und die Regierung in diesem Bemühen zu unterstützen. Der Generalsekretär besuchte auch das Timoresische Widerstandsarchiv und Museum, wo er eine Ausstellung über die Rolle der Frauen im Widerstand sah. Später nahm er an einer Podiumsdiskussion mit dem Präsidenten Ramos-Horta und dem Premierminister Xanana Gusmão teil. Morgen wird er das nationale Parlament ansprechen und an der offiziellen Zeremonie zum 25. Jahrestag der Volksbefragung teilnehmen. Von dort aus wird er nach Singapur und dann nach China reisen.
Die stellvertretende Generalsekretärin Amina Mohammed ist in Port Sudan. Sie hat gerade ihren Tag dort beendet. Frau Mohammed wurde von Ramtane Lamamra, dem persönlichen Gesandten für Sudan, sowie der Koordinatorin der Vereinten Nationen für Sudan, Clementine Nkweta-Salami, und leitenden Beamten des Welternährungsprogramms (WFP), des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) und des UN-Kinderhilfswerks (UNICEF) begleitet. Sie trafen sich mit Vertriebenen, dem UN-Team sowie mit einer Reihe von Regierungsbeamten Sudans. All dies geschah in Port Sudan. Der Besuch hatte zum Ziel, die anhaltende humanitäre Krise im Land zu verdeutlichen. Morgen werden die stellvertretende Generalsekretärin und ihr Team nach Adré in Tschad reisen, von wo aus die UN humanitäre Hilfe nach Sudan geleitet haben.
In Bezug auf Sudan haben wir zunächst ein Update zu den Überschwemmungen, die durch den Einsturz des Arba’at-Damms in der Nähe von Port Sudan am vergangenen Sonntag ausgelöst wurden. Das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) stellt fest, dass es zu erheblichen Schäden gekommen ist, unter anderem an der Frischwasserleitung, die die Stadt Port Sudan versorgt. Die lokalen Behörden berichten auch, dass etwa 5 Millionen Kubikmeter Schlamm flussabwärts freigesetzt wurden, was die Landwirtschaft und die Wasserversorgung in den umliegenden Gebieten schwer beeinträchtigt hat. Dringende Bedürfnisse der von dem Dammbruch betroffenen Menschen sind Nahrung, Unterkunft und Haushaltsgegenstände. Wir und unsere Partner sind mobilisiert und haben mit der Verteilung von Notfallhilfe begonnen. OCHA warnt davor, dass die Schäden am Damm ernsthafte direkte Auswirkungen hatten, die die Frischwasserversorgung in Port Sudan in den kommenden Monaten weiter beeinträchtigen werden.
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