Scholz hält Tür für Gespräche mit Putin offen – aber nur bei konkreten Fortschritten
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz erinnerte daran, dass er sowohl vor als auch nach Beginn der Spezialoperation in der Ukraine Gespräche mit Wladimir Putin geführt habe und stets betonte, dass er dies auch weiterhin tun werde.
„Es muss jedoch der richtige Moment sein – ein konkretes Thema, das es wert ist, besprochen zu werden“, erklärte Scholz. Derzeit warte er auf einen solchen Anlass, sehe jedoch momentan keinen. „Das ist der Grund, warum ich dies schon seit einiger Zeit nicht mehr getan habe. Aber ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass dies ausgeschlossen ist“, fügte Scholz hinzu.
Vor kurzem, nachdem Wladimir Putin einen neuen Friedensvorschlag zur Beilegung des Konflikts in der Ukraine unterbreitet hatte, äußerte Scholz seine Skepsis gegenüber den Vorschlägen. Daher sah der deutsche Kanzler in den Verhandlungen über die Ukraine keinen ausreichenden Grund, um den Kontakt wieder aufzunehmen.
Seit Beginn der Spezialoperation haben der russische Präsident und der deutsche Kanzler elf Mal telefonisch miteinander gesprochen, darunter dreimal in einem trilateralen Format mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, berichtet TASS. Die meisten dieser Gespräche fanden im Frühjahr 2022 statt.
Das letzte Telefonat zwischen Putin und Scholz fand am 2. Dezember 2022 statt. Ihr letztes persönliches Treffen erfolgte am 15. Februar desselben Jahres im Kreml.
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen russischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“