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Russland gegen die Ukraine – Sicherheitsrat im Fokus der Medien (11. Juli 2024) | Vereinte Nationen

Der russische stellvertretende Vertreter Dmitry Polyanskiy sagte, dass die soeben verabschiedete⁤ Resolution zur Sicherheit von Atomkraftwerken in der Ukraine „auf dem Boden absolut keine ⁢Auswirkungen haben wird“.

Heute​ (11. Juli) verabschiedete die Generalversammlung den von der Ukraine eingebrachten Entwurf der Resolution A/78/L.90 zur​ Sicherheit von Atomkraftwerken im Land, einschließlich des Kernkraftwerks Saporischschja, mit 99 Stimmen dafür, 9 dagegen und 60 Enthaltungen.

Nach der Abstimmung​ wandte sich Polyanskiy an die Presse und sagte, dass ⁣die Resolution „leider nur die Kriegsparteien in Europa, in den ⁤Staaten und natürlich in der Ukraine ermutigen⁢ könnte. Und sie⁣ werden versuchen vorzutäuschen, dass diese Art von Unterstützung der internationalen Gemeinschaft ihren Bemühungen dient, das⁤ Regime von Selenskyj zu erhalten.“

Er sagte auch: „Ich glaube nicht, dass irgendjemand, der bei‍ Verstand ist, denkt, dass Russland unser eigenes Atomkraftwerk ins Visier nimmt, wenn man⁢ bedenkt, dass es‍ 4 andere Kraftwerke in anderen Regionen der Ukraine gibt, die nicht unter unserer Kontrolle stehen. Es wäre für ⁤uns viel ⁣logischer, diese anzugreifen, wenn wir‍ Schaden an der nuklearen Sicherheit in der Ukraine anrichten wollten.“

Auf⁣ eine Frage⁤ antwortend sagte er: „Cherson, Saporischschja, die Regionen ⁢Donezk und Lugansk sind gemäß der Verfassung Teil der Russischen Föderation. ‌Es gibt keinen Weg, sie zurückzugeben, natürlich. Und das liegt nicht daran, dass wir stur sind, sondern‌ am Willen der ​Menschen, die in⁤ diesen Gebieten leben. Also, wer weiß, ⁤was der dritte Versuch‌ sein wird,⁤ was‌ von der Ukraine⁢ zu diesem⁢ Zeitpunkt übrig ​bleibt,⁤ ist sehr schwer vorherzusagen. Also, ich​ würde kein‍ solches Risiko eingehen, wenn ich in den Schuhen der Ukrainer ​wäre.“‌

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