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Asyl für Assad und Familie in Russland

Der ehemalige Präsident Syriens, Bashar al-Assad, und seine Familie befinden sich in ‍Russland ​und ⁣haben aus ⁣“humanitären Gründen“ politisches Asyl erhalten, bestätigte eine ⁢Kreml-Quelle der russischen Nachrichtenagentur Interfax am ‍Sonntag.

Zuvor bestätigte das ‍russische ⁣Außenministerium am Sonntag Assads Abreise aus Syrien, kurz bevor ​sein‌ Flugzeug angeblich​ von den ⁤Flugverkehrsradarbildschirmen​ verschwand, ohne Hinweis auf seinen nächsten Zwischenstopp.

Nur Minuten bevor Russland Assads angebliche Abreise bekannt​ gab, hob ein Transportflugzeug von einem ​russischen Flugfeld in Latakia, Syrien, ab.

Früh am Sonntagabend berichteten russische Nachrichtenagenturen, dass ⁣der ehemalige syrische Präsident und seine Familie nach Feststellung, dass ‌das⁣ Land nicht an den Gesprächen über seine Abreise teilgenommen hatte, Sicherheit in Russland ‌gewährt werden würde.

Diese Erklärung erfolgte, ⁢als am Sonntag verschiedene Berichte über den Aufenthaltsort ⁢Assads nach dem Sturz seines Regimes am selben Tag aufkamen und ob er möglicherweise bei ⁣einem Flugzeugabsturz ⁣ums Leben gekommen sein könnte.

Der Kreml‌ hat den bevorstehenden Status ‍der Familie Assad noch nicht ⁤bestätigt, und ihr nächster Schritt‌ ist noch unklar.

Erstmals wird am Sonntag ⁢nach dem Sturz seines Regimes⁢ eine Dokumentation ⁢über Assad in Russland veröffentlicht, so ein ⁤Bericht von Walla.

Syrische Oppositionsführer haben trotzdem die Sicherheit der russischen Militärbasen und⁤ diplomatischen Missionen in Syrien garantiert, berichteten russische Nachrichtenagenturen am Sonntag unter‍ Berufung auf eine ⁤Kreml-Quelle.

„Russische Beamte stehen in Kontakt‍ mit ‍Vertretern der bewaffneten syrischen Opposition, deren Führer die Sicherheit der russischen Militärbasen und‌ diplomatischen​ Einrichtungen auf dem Gebiet Syriens garantiert haben.“

Russland entsandte 2015 ⁤Militärkräfte nach Syrien, um das Assad-Regime ‍gegen eine Reihe von anti-regierungstreuen⁣ Kräften und​ Aktionen zu unterstützen. ​Damaskus‌ hat auch ⁣den Kreml während ihrer groß ⁢angelegten Invasion der Ukraine ab Februar 2022 unterstützt.

Reuters trug zu dieser Geschichte bei.

Dies ist eine ‌sich entwickelnde Geschichte.

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