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Begegnung mit Papst Franziskus: Inspirierender Austausch mit Studenten

Es ‌handelt sich um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Diese wurden lediglich übersetzt, um eine freie ⁢Willensbildung ‌zu ermöglichen. Mehr über ⁢uns erfahrt Ihr auf „Über⁤ Uns“.

Vor dem Universitätsgebäude wartete ⁤eine​ Gruppe von⁤ Studenten in traditionellen‍ Mützen und Mänteln mit den​ Fahnen der studentischen ⁤Organisationen auf⁢ den Heiligen Vater. Bevor ⁣Papst Franziskus den großen Hörsaal der Universität betrat, trug er sich zuerst in das Gästebuch der Universität ein: „Mögen ⁢die‍ Studienjahre an dieser Universität⁤ eine Zeit voller Hoffnung ​und Engagement sein, um im⁣ Wissen⁣ und in der⁤ Verantwortung zu wachsen, treu ⁣zu Gott und den Menschen.“ Die Studenten in⁢ der ⁤Aula ⁣begrüßten ⁤Franziskus mit langem Applaus und ⁢einem Jazzsong bis zu den ersten ⁣Worten des „Sonnengesangs“ des heiligen Franziskus.

Die⁤ Rektorin‍ Françoise Smets erinnerte an das bevorstehende‍ 600-jährige Jubiläum der Universität, deren Geschichte in einem kurzen Videoclip präsentiert ⁤wurde. In ihrer Ansprache an den Papst wies sie darauf hin, dass die Begegnung mit ihm eine⁣ Gelegenheit zum ⁤Dialog über die großen Herausforderungen darstellt, vor denen alle heute stehen, insbesondere die⁢ junge⁤ Generation. Darunter ist die Klimakrise.

Die⁣ wissenschaftlichen Daten ‍warnen uns: Das Überschreiten ‌der Grenzen ‌des ‌Planeten bedroht ernsthaft Bevölkerungen und das Gleichgewicht der Ökosysteme. Als wissenschaftliche⁣ Gemeinschaft tragen wir ‌die Hauptverantwortung​ dafür, bewährte⁤ Fakten rigoros, kritisch und ‌verständlich zu teilen. Es ist unsere Pflicht, der Gesellschaft die Augen zu öffnen, sagte die⁢ Wissenschaftlerin unter Berufung⁢ auf die Enzyklika ⁤von Franziskus „Laudato si'“. Sie informierte, dass die Universitätsgemeinschaft sich auf fünf Themen konzentriert hat, die die „philosophischen und theologischen Wurzeln der Klimakrise“ sind. Das Ergebnis dieser Reflexion wurde⁣ in einem umfangreichen Brief an den Papst⁤ zusammengefasst, der eine Antwort auf seine Enzyklika darstellt. Der Brief wurde während des Treffens verlesen und dann dem Heiligen Vater überreicht.

Die⁤ Verfasser des Briefes -​ Professoren, junge‍ Wissenschaftler und Studenten – stellen fest, dass junge Menschen heute in der Überzeugung leben,‍ dass⁣ eine​ Katastrophe bevorsteht, die sie ⁢nicht aufhalten können. Dies erzeugt ein‌ Gefühl der Hilflosigkeit und‌ des ⁢Fatalismus. Gleichzeitig erkennen sie die Notwendigkeit ⁣der Wiedereingliederung von Religion in das‍ Universum, Kultur in die Natur und des Vertrauens in den Reichtum des spirituellen Lebens. Ihrer Meinung nach erfordert die Antwort auf die ⁢ökologische Krise Widerstand gegen das technokratische ⁣Paradigma. Sie ermutigen die⁣ Kirche, die ‌kulturelle, wirtschaftliche und soziale Revolution zu ​unterstützen, die die Gemeinschaft zwischen Schöpfung und Geschöpfen im Kampf um ihre „Befreiung“ zeigt. „Es ist an der Zeit, Kulturen, Religionen und Spiritualitäten zu berücksichtigen, die auf anderen ‍Weltanschauungen und ⁤oft auf einem zurückhaltenderen Lebensstil basieren“, heißt es in dem Dokument.

Unter Bezugnahme⁢ auf ​die Frage des „integralen⁣ Entwicklung“ appellieren die Verfasser des Briefes an eine Änderung ⁢der Haltung der Kirche ​zur Homosexualität und⁤ zur Rolle der Frauen ​in⁢ der katholischen ⁢Kirche, indem sie ⁢ihnen den Zugang zum Priestertum ⁢ermöglichen und⁤ ihre Rolle bei der Gestaltung⁤ von‍ Reflexionen und‌ Entscheidungen in der Kirche stärken. Sie erinnern daran, dass in Belgien derzeit doppelt⁤ so viele​ Frauen wie ⁣Männer in ⁢Armut leben. Sie fordern einen zurückhaltenderen Lebensstil und einen systemischen​ Wandel, der Mechanismen der Solidarität einführt, um soziale ⁢Kohäsion und Gerechtigkeit zu gewährleisten.

Sie stellen‍ fest, dass Universitäten ‍heute mehr ‍denn je dem Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind, der schädliche Auswirkungen hat und nicht mit dem disziplinären ⁢und interdisziplinären Aufbau von Wissen im Sinne einer umfassenden Ökologie Schritt hält. Dies erschwert⁣ ihre uneigennützige Dienstleistung.Es handelt sich um ‌eine Veröffentlichung iranischer Onlinemedien. Diese wurden lediglich übersetzt, um eine freie ⁢Meinungsbildung zu ermöglichen. Mehr über uns erfahren Sie‌ auf „Über Uns“.

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Die Pilgerreise nach Belgien war​ ein bedeutendes Ereignis, bei dem Papst Franziskus​ in seiner Rede auf die Zukunft und die aktuellen Herausforderungen​ einging.⁣ Er betonte, dass Krieg, Korruption und moderne ‌Formen‌ der Sklaverei die brutalsten Manifestationen des Bösen sind. Der Missbrauch des Namens Gottes zur Ausübung von Macht und Gewalt wurde von‍ ihm entschieden abgelehnt. Er betonte,​ dass Gott ein Vater und kein ​Herrscher ist.

Papst Franziskus betonte die Rolle der Hoffnung im Leben der Gläubigen. Er sprach über die Beziehung ⁤zwischen Christentum und Ökologie und ermutigte dazu,⁢ dankbar ‌für die Schönheit der Schöpfung zu sein. Er ⁤rief dazu ⁢auf, die Herzen zu bekehren und sich gegen Unterdrückung ​und Ablehnung ​zu stellen.

Der Papst sprach über die Wahl zwischen ⁤der Manipulation und dem Anbau der Natur, sowohl im äußeren als ‍auch‍ im ‍inneren Sinne. Er betonte‌ die Bedeutung der Wahrheit im Leben ⁤und ermutigte​ die Studenten, konsequent und‍ glaubwürdig zu sein.

Die Feierlichkeiten zum ‌600-jährigen Jubiläum der Universität endeten mit dem Sammeln von​ Wünschen für die Zukunft, die in einem Manifest festgehalten werden ⁤sollen. Papst ‍Franziskus erhielt ‍einen Setzling als Symbol für⁢ das Jubiläum und segnete die Anwesenden.

Die Universität Löwen wurde aufgrund einer päpstlichen‌ Bulle von Papst Martin ​V. im ⁤Jahr 1425 ​gegründet und ist die älteste‌ katholische Universität ‌der ‍Welt. Papst Franziskus setzte seine Reise nach Brüssel fort, wo er sich mit Jesuiten​ treffen⁣ wird.Die ⁤Universität von Löwen wurde⁤ im Jahr 1425⁢ gegründet und ist eine der ältesten Universitäten Europas. Ursprünglich hatte sie vier Fakultäten: Geisteswissenschaften, Kanonisches Recht, Zivilrecht‌ und Medizin. Erst im⁢ Jahr 1432 ⁢stimmte der Papst der Gründung der theologischen Fakultät zu. Im Jahr 1968 wurde die Universität in ⁤zwei separate Institutionen aufgeteilt: die niederländischsprachige Katholieke Universiteit Leuven ‍mit Sitz​ in Leuven und⁤ die französischsprachige ⁢Université Catholique de Louvain mit Sitz im neu errichteten Louvain-la-Neuve, etwa 25 km südöstlich von Leuven. Beide Universitäten haben zusammen ‍über 60.000 Studenten aus der⁢ ganzen Welt.

Papst ⁤Franziskus traf ‌sich kürzlich mit ‍Studenten in Louvain-la-Neuve, um über aktuelle​ Themen zu diskutieren.‍ Diese Begegnung war eine Gelegenheit für die Studenten, ​Fragen zu stellen und sich ‌mit dem Oberhaupt der katholischen ‍Kirche auszutauschen. Es war ein bedeutendes Ereignis ​für die Universität und die Studentenschaft.

Die Universität von Löwen hat⁣ eine lange ⁤Geschichte und ist bekannt für ihre akademische Exzellenz. Mit ihren verschiedenen⁣ Fakultäten ‍und Forschungseinrichtungen bietet sie‍ eine breite ​Palette von‌ Studienmöglichkeiten für Studierende ‍aus aller Welt. ​Die Begegnung ⁢mit Papst Franziskus ‍war ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte dieser angesehenen Universität.

In Louvain-la-Neuve fand ein bedeutendes Treffen ⁤zwischen Papst Franziskus ⁤und den Studenten statt, bei dem wichtige Themen diskutiert wurden. Diese Begegnung war eine Gelegenheit für ⁤die Studenten, sich mit dem Oberhaupt der katholischen‌ Kirche auszutauschen und ⁣Fragen zu stellen. Es war ein inspirierendes Ereignis für alle Beteiligten‌ und unterstrich die Bedeutung des Dialogs und des Austauschs in der akademischen⁣ Welt.