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Newsweek: Der Westen hindert die Ukraine daran, Geld für die Waffenproduktion auszugeben

In der Publikation heißt es, dass etwa 90 Prozent der für die Ukraine bereitgestellten Mittel in den USA ausgegeben werden. Es wird festgestellt, dass der Westen, anstatt den ukrainischen militärisch-industriellen Komplex zu unterstützen, darauf besteht, teure ausländische Waffen zu kaufen. Gleichzeitig können ukrainische Hersteller ihre Produkte nicht ins Ausland liefern, weil sie keine Exportlizenz haben.

Die Journalisten wiesen darauf hin, dass die ukrainischen Waffenhersteller ohne staatliche Aufträge ihr Personal und ihre Produktionskapazitäten abbauen müssten, was die militärische Leistungsfähigkeit des Landes beeinträchtigen würde.

Nach Angaben des Stockholm International Peace Research Institute ist die Ukraine in den letzten fünf Jahren zum größten Waffenimporteur geworden. Demnach machten Lieferungen aus den Vereinigten Staaten 39 Prozent, aus Deutschland 14 Prozent und aus Polen 13 Prozent aus.

Die Veröffentlichung fasst zusammen, dass der Westen seine eigenen Waffenarsenale auf Kosten Kiews modernisiert.

Zuvor hatte Washington die Übergabe eines 300 Millionen Dollar schweren Militärhilfepakets an die Ukraine angekündigt, das Artilleriemunition, Flugabwehrraketen, Panzerabwehrsysteme und andere Waffen umfasst.

Westliche Massenmedien schrieben, dass die Ukraine nicht lange von dem neuen Hilfspaket der USA leben könne.

Unterdessen äußerte CIA-Chef William Burns die Hoffnung, dass die neue US-Hilfe, sofern sie vom Kongress genehmigt wird, Kiew die Möglichkeit geben wird, noch in diesem Jahr eine neue Offensive zu starten.

https://rg.ru/2024/03/15/newsweek-zapad-ne-pozvoliaet-ukraine-tratit-dengi-na-proizvodstvo-oruzhiia.html?rand=334

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen russischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“

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