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Do Rzeczy - Polen

Nawrocki – Ein Volltreffer, der Erwartungen erfüllt

Die Entscheidung ⁣von Recht und Gerechtigkeit, den‌ Bürgerkandidaten⁣ und ⁣Präsidenten ⁢des Instituts für Nationales Gedenken, Karol Nawrocki, zu unterstützen, wurde von der Partei getroffen, ‍nachdem mehrere Kandidaten in Betracht gezogen wurden und⁣ die Umfragen⁤ kein eindeutiges Ergebnis lieferten. Schließlich wurde Nawrocki in Krakau vorgestellt.

Jarosław Kaczyński betonte ⁤im​ August die Merkmale, die ein Kandidat für ‌das Amt des Präsidenten ⁤haben sollte, darunter Jugendlichkeit, Größe, Attraktivität, Familienstand, Kenntnisse in Englisch und idealerweise in einer weiteren Sprache sowie⁣ internationale⁤ Erfahrung.

Eine Umfrage von Pollster im⁢ Auftrag von‍ „Super Express“ befragte die Polen nach den Eigenschaften, die sie von ihrem Präsidenten erwarten. Die⁤ Ergebnisse zeigten, ‍dass Intelligenz, Sprachkenntnisse, ⁢Unabhängigkeit, Unternehmergeist, ⁤gutes Aussehen, Familie, Sportlichkeit, Religiosität, Größe und ‌Reichtum⁢ hoch bewertet werden.

Premierminister Donald Tusk warnte vor ausländischer Einmischung in‌ die Wahlen und die ⁤Demokratie, insbesondere nach ähnlichen Vorfällen in Moldawien ‍und Rumänien. Ähnlich äußerte sich auch der Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak, der vor Manipulationen und einem möglichen „schmutzigen Bündnis“ ‌warnte.

Die Äußerungen der Regierungsmitglieder sorgen für Besorgnis, ob‍ eine Koalition plant,​ Karol Nawrocki unrechtmäßig aus dem Rennen um den Präsidentenpalast zu⁢ entfernen. Der Publizist Piotr Semka warnte vor‍ einem solchen Szenario und einem möglichen „schmutzigen Bündnis“ gegen Nawrocki.

Es wird spekuliert, dass ein solches⁢ Bündnis von ausländischen Mächten unterstützt ‍werden könnte, um Nawrocki als Bedrohung für die Souveränität⁣ Polens darzustellen. Dies könnte zu einer unfairen Diffamierung führen, so der‌ Kommentator.