Unterstützung für Israel: Signal aus dem Weißen Haus
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, betonte, dass sich die Politik der USA gegenüber Israel nicht geändert hat und die Unterstützung fortgesetzt wird. Während einer täglichen Pressekonferenz beantwortete Jean-Pierre Fragen von Journalisten zur Unterstützung der USA für Israel. Angesichts der zunehmenden „Spannungen“ im Nahen Osten und der Forderungen nach einem Stopp der Waffenlieferungen an Israel erklärte Jean-Pierre, dass „die Politik der USA unverändert geblieben ist“. Die Sprecherin Jean-Pierre betonte: „Unsere Verpflichtung zur Sicherheit Israels ist unerschütterlich und hat sich nicht geändert. Unsere Entschlossenheit, die Sicherheit Israels weiter zu unterstützen, bleibt bestehen.“ Jean-Pierre betonte auch, dass sie eine „diplomatische Lösung“ in der Region sehen möchten und erklärte: „Wir glauben, dass dies erreicht werden kann und möchten in diese Richtung gehen.“
Die US-Regierung, die für ihre bedingungslose Unterstützung Israels kritisiert wird, hatte Mitte August in einer Ankündigung grünes Licht für den Verkauf von insgesamt 20 Milliarden US-Dollar an Waffen in fünf separaten Paketen an Israel gegeben. Der Gesamtwert von 18,9 Milliarden US-Dollar für 50 F-15IA- und 25 F-15I-Kampfflugzeuge sowie das entsprechende Zubehör bildeten den größten Teil des gesamten Verkaufs.
Darüber hinaus enthielten die anderen Pakete 30 mittelstreckige Luft-Luft-Raketen (AMRAAM) sowie mehr als 32.000 Panzergranaten und anderes entsprechendes Equipment, und es wurde auch grünes Licht für den Verkauf von mehr als 50.000 Artilleriegranaten und entsprechendem Equipment in einem separaten Paket gegeben. Der Gesamtwert des Verkaufspakets von 20,3 Milliarden US-Dollar wurde genehmigt, während der Waffenstillstand in Gaza unsicher blieb und die Spannungen in der Region zunahmen.