Perspektiven Global

Nachrichten aus aller Welt

Los Angeles Times - USA

Nach dem 7. Oktober: Israelis und Palästinenser reflektieren über einen schrecklichen Tag und ein tragisches Jahr

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben​ diese lediglich übersetzt. Dies soll⁢ eine Möglichkeit der freien ‌Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr ‌auf „Über Uns“

JERUSALEM – Ein geliebter ⁤Mensch wurde getötet, vielleicht sogar ​mehr als einer. Oder ein geschätztes Zuhause zerstört. Ein​ Viertel, eine​ Existenzgrundlage: verschwunden, ⁤zusammen mit dem Gefühl, dass⁢ das‍ Leben jemals wieder sicher oder ⁢stabil sein ​könnte. Eine Landschaft des⁤ Verlusts, die sich so weit erstreckt, wie das​ Auge sehen kann.

Ein ‌Jahr nach den Angriffen vom 7. Oktober​ reflektierten einige Israelis und Palästinenser kürzlich über den Zustand ihres Lebens und dem ihrer jeweiligen ‍Gesellschaften. Hier ist, in ​ihren eigenen Worten, eine ⁤Chronik eines​ katastrophalen Jahres.

Am Samstagmorgen‌ bei Sonnenaufgang stürmten Hunderte von Angreifern, angeführt von der palästinensischen militanten Gruppe Hamas, durch die ⁢Grenzsperre um⁤ den Gazastreifen, griffen eine Reihe⁢ von kleinen Gemeinden, ein Open-Air-Musikfestival und mehrere Militärbasen ‍an. Im Süden Israels wurden‍ etwa 1.200 ⁢Menschen getötet und​ rund 250 weitere‍ als ‌Geiseln genommen.

„Meine jüngere Tochter schrieb mir: ‚Papa wurde ermordet. Hilf.’“ – Reut Karp, 43, eine israelische Mutter von drei⁤ Kindern aus dem Kibbuz Reim,⁢ war am⁢ Wochenende‍ nicht zu‌ Hause, als der Angriff stattfand. Zwei ihrer Kinder waren mit ihrem Vater⁢ und seinem‍ Partner im ⁤Kibbuz.

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer​ Onlinemedien. ⁢Wir haben diese lediglich übersetzt.​ Dies soll eine Möglichkeit ‌der ‍freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns‌ erfahrt Ihr auf „Über Uns“Es handelt sich ⁤hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll⁤ eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen.⁤ Mehr⁤ über uns‌ erfahrt ⁤Ihr⁢ auf „Über Uns“

Der Angriff auf das Nova-Musikfestival nahe der Grenze zu Gaza, bei dem mehr als 360 Menschen ‌getötet‌ wurden, hat tiefe Spuren hinterlassen. Überlebende ⁢wie Nehoray Levy beschreiben⁤ die⁢ Momente als eine‌ Mischung aus schnellem und langsamem ‌Geschehen, in dem jede‍ Sekunde wie ein Jahr erschien.

Saeed Ghanem, ein 25-jähriger palästinensischer Staatsbürger Israels, der ​ursprünglich aus​ dem Norden des Landes stammt und Ingenieurwissenschaften an einer technischen Schule in Jerusalem studiert, erinnert sich an die Angst und Unsicherheit nach dem 7. Oktober.

Nachdem​ die Angreifer vertrieben wurden, startete Israel eine ‍Bombenkampagne, die zu einem der anhaltendsten ⁢und erbittertsten Luftangriffe der modernen Kriegsführung ‍wurde. Das⁢ erklärte Ziel war es, Hamas zu ⁤zerstören und die Geiseln zu befreien. Unnachgiebige‍ Luftangriffe verwüsteten ganze Wohnviertel ⁣und ließen Tausende ⁣unter ⁢den​ Trümmern begraben. Innerhalb weniger Wochen betraten israelische Bodentruppen Gaza.

Sanaa al-Astal, ​eine Mutter von vier Kindern, deren Gemüsehändler-Ehemann in den⁤ ersten Tagen des Krieges im südlichen⁢ Gaza‌ getötet wurde,⁣ berichtet von ⁢den traumatischen​ Erlebnissen. ⁤Ihre Tochter fragte sie, warum ihr Vater‌ sie im Schlaf nicht ​besucht, nachdem eine⁣ Nachbarin⁢ von‌ ihrer toten Tochter träumte.

Die Ereignisse‍ in Gaza haben tiefe Wunden gerissen und das Leben vieler⁤ Menschen für immer verändert. Die⁢ Zerstörung ⁢und der Verlust sind unermesslich, ⁣und die⁣ Bewohner ‍der Region stehen vor⁢ einer langen und schwierigen Erholungsphase.Es handelt sich hierbei um ⁣Veröffentlichungen ⁢iranischer Onlinemedien.‍ Wir haben ⁣diese lediglich übersetzt. Dies ‍soll eine Möglichkeit der freien ⁤Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr ⁤auf „Über Uns“

Sanaa al-Astal steht mit ihren vier Kindern im Gazastreifen.

„Am ⁤Anfang, ‌als es ständig so​ viele Raketen gab, haben wir versucht, es mit den Kindern zu einem Spiel zu machen. ‚Oh, ‌da ist ein Alarm! Es ist Zeit für ein Eis!’“ – Naor Shalon, ein ultra-orthodoxer Jude, der in der südisraelischen ⁢Stadt Nevitot lebt,‌ über die grenzüberschreitenden Raketenangriffe der‌ Hamas.

„Wie ich ​wünschte, es wäre wieder der 6. Oktober 2023! Auch ⁤mit all den ⁣Schwierigkeiten, mit denen der Gazastreifen konfrontiert ⁣war, war das Leben für uns wie eine rote Rose.​ Es war ein anständiges ​Leben.“ – Mahmoud Attia‍ al-Dali, 61,‍ ein ehemaliger Ladenbesitzer in Zentralgaza, dessen‍ Krebsbehandlungen nach Beginn des Krieges eingestellt wurden.

DIE LANGE BELAGERUNG

Palästinenser trauern um‍ Verwandte, die bei den israelischen ⁤Bombardierungen des Gazastreifens im Krankenhaus von ⁤Khan Yunis getötet‍ wurden.

Mit jedem​ vergehenden Monat nahm‍ die Zahl der Todesopfer im ⁣Gazastreifen aufgrund der ‍Bombardierungen exponentiell zu. Sie liegt jetzt laut den Gesundheitsbehörden des Gazastreifens bei fast 42.000. Die Welt verurteilte Israel. Ein Austausch​ im zweiten Monat⁢ des Krieges befreite mehr ‍als 100 Geiseln, aber israelische Familien waren verzweifelt um diejenigen, die noch gefangen ⁤waren. Und die Gewalt im von Israel besetzten Westjordanland⁣ nahm zu, mit Hunderten von Palästinensern, die von israelischen Siedlern und Soldaten⁢ getötet wurden.Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der⁣ freien Willensbildung darstellen.⁣ Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“

Der Begriff „Leben“ ⁣ist zu einem Synonym für Tod und​ Traurigkeit geworden. ‌Einer meiner Verwandten, Abdullah,⁣ wurde getötet, als ⁢er Brot kaufen ging. Wir ⁢hatten erst am Abend ⁢zuvor Karten ‍gespielt! Jetzt, wenn wir Karten spielen,​ denken ⁢wir an ihn, wie nett er ⁤war. – Mohammed al-Farra,⁢ 19, ein Student aus⁢ Gaza aus der südlichen Stadt Rafah.

„Ich habe ‍viele ⁣Kriege gesehen, aber keinen wie diesen. Siehst du⁤ die⁤ Straße? Keine Menschen. Die jungen Männer werden verhaftet. ​Niemand kann sich frei bewegen. Die Situation ist sehr schlecht.“ – Fatima al-Masri, eine ⁢palästinensische Frau in den⁣ 80ern, deren ⁤Ehemann einen Kinderbekleidungsladen in ⁤der ​Jerusalemer Altstadt​ besitzt.

„Mein Cousin wurde ermordet, und⁤ ein ⁤anderer ⁤Verwandter ist Geisel. Alles ist ein Problem im Problem, wie eine ​Schlange, die sich⁢ selbst​ verschlingt, ‍ohne Kopf und ohne Schwanz.“ – Oren Levy, 62, ein Saftbar-Besitzer⁣ auf dem Markt Hatikva in Tel ⁤Aviv, ursprünglich‍ aus⁣ der südlichen​ Negev-Wüste Israels.Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich ⁢übersetzt. ⁤Dies soll⁣ eine Möglichkeit der freien ​Willensbildung darstellen.⁣ Mehr über ⁢uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“.

„Ich komme aus Hebron im Westjordanland, aber ich bin verheiratet und lebe in ⁣Jerusalem, und seit‍ dem Krieg ⁢ist es unmöglich für mich, meine Eltern zu besuchen.​ Hier ist mein Jüngster; sie kennen ihn nicht.“ – Sundos al-Janaidi, 33, mit 7 Monate altem ​Laith.

Unter nahezu konstantem Beschuss ‍und mit Evakuierungsanweisungen‍ der israelischen Armee ‍von einem Gebiet zum anderen war fast die gesamte Bevölkerung ‍Gazas in⁢ Bewegung. Nach Angaben der Vereinten ⁣Nationen wurden mehr als 1,9 Personen -⁣ 90% ⁤der⁤ Bevölkerung‍ – vertrieben, viele mehrmals, da ‍als ⁢sichere Zonen ausgewiesene ⁤Orte zu Zielen wurden. In Israel flohen mehr als 75.000 Menschen aus Häusern an der Peripherie Gazas.

„Als Alleinverdienerin, Köchin, die Wasser zum Waschen und Kochen bringt, die unsere Sachen von ‍einem ‍Ort zum anderen trägt, wünschte ich, ich könnte irgendwie⁢ unser altes Leben wiederfinden.“ – Anwar Atef Badwan, 32, ⁤die 11 Mal vertrieben⁤ wurde und jetzt mit ihren‌ beiden kleinen Kindern in einem Zeltlager in Zentralgaza lebt.

„Einige unserer Gemeinschaft [Kibbuz Reim] sind ‌nach Hause⁤ zurückgekehrt, und einige von uns sind ⁤in Tel Aviv geblieben, in zwei benachbarten Gebäuden, wie ein kleiner​ Kibbuz. Es ist noch zu früh für meine Kinder, ⁢zurückzukehren. Mein Sohn, der jetzt 9 Jahre alt ist, ist noch nicht ​bereit, das Grab seines Vaters zu ‍besuchen.“ – Reut Karp, die ein Café in Tel Aviv eröffnete, ‌das von Arbeitern aus der⁤ Peripherie ⁢Gazas besetzt ist.Es handelt⁤ sich‍ hierbei‌ um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. ⁣Wir haben ‌diese lediglich übersetzt. Dies soll ‍eine Möglichkeit ‌der freien⁣ Willensbildung darstellen. Mehr über ‍uns erfahrt Ihr⁤ auf „Über Uns“.

Die⁣ Geschichte von Reut Karp, die ⁣von ihrem Kibbuz im Süden Israels ‍vertrieben wurde und ⁢nun im Cafe Otef ⁢in ‌Tel Aviv arbeitet, ist herzzerreißend. Abdul ⁤al-Ziz Omran,⁢ ein 14-jähriger‌ Junge aus Khan Yunis im​ Gazastreifen, beschreibt seine Angst vor weiterer Vertreibung ⁢und ‌wie sein Leben sich von einem Haus zu‌ einem Zelt und von der Schule zur⁢ Hilfe ⁤seines ‍Vaters​ beim Reparieren von ​Mobiltelefonen verändert​ hat. Sein Leben gleicht einem Haufen schwarzer ⁣Asche.

lies auch:  First Lady der Ukraine sagt Nein zur Rede zur Lage der Nation

Die Bilder von Menschen, die‍ durch den Konflikt in Israel und Gaza vertrieben ⁤wurden, sind zutiefst bewegend. Die Geschichten von Verlust, Angst und ⁣Überleben zeigen die menschliche‌ Seite dieses langjährigen Konflikts. Es ist wichtig, sich daran ⁢zu erinnern, ⁢dass⁢ hinter den Schlagzeilen und politischen ⁤Diskussionen echte Menschen mit echten Schicksalen ‌stehen.

Die Weltgemeinschaft muss ⁣sich⁣ weiterhin ⁢für eine friedliche ​Lösung des Konflikts einsetzen und den Opfern helfen,‍ wieder‌ auf die Beine zu kommen. Es ist an ‌der Zeit, dass die Führungskräfte beider Seiten an den Verhandlungstisch ⁣zurückkehren und ernsthafte Schritte unternehmen, um ⁣einen​ dauerhaften Frieden‌ zu erreichen. Nur so können die unschuldigen Opfer dieses⁤ Konflikts Hoffnung auf eine bessere⁤ Zukunft haben.Es‍ handelt​ sich hierbei um Veröffentlichungen ‍iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt.⁢ Dies soll eine Möglichkeit der⁣ freien Willensbildung ⁤darstellen. Mehr ‍über uns erfahrt Ihr ⁤auf⁤ „Über Uns“.

Die israelischen Streitkräfte ⁤griffen⁤ Anfang Mai Rafah an, und wir mussten in Richtung Norden fliehen. Dann ging‌ es von Norden nach Süden. Nord, Süd, Nord. Mein⁤ Vater, der früher der ruhigste Mann war, ‍ist so gestresst und traurig. Es ist, als würden wir in einem schlechten Traum leben. – Mohammed Al-Farra, Student aus Gaza.

Auf beiden Seiten sprechen die Menschen davon, in ⁢einem albtraumhaften Moment gefangen zu sein, der nicht enden wird. Palästinenser im Gazastreifen und die‍ Familien israelischer Geiseln, die möglicherweise noch in Gaza am Leben sind, teilen eine gemeinsame ‌Angst: dass ihr Schicksal ⁢vergessen wird.

Manchmal, wenn ‌ich alleine sitze, habe ich Angst, den Verstand zu verlieren. ⁢Ich frage mich, was ⁢uns dazu ⁤gebracht hat, diesen Punkt des menschlichen Elends zu erreichen. ⁢Unsere ‍Familie ist überall verstreut. Kleine Kinder schleppen Gallonen Wasser! Alles, was ich tun konnte, war dies: Ich ‍habe meinem 7-jährigen Enkel eine kleine hölzerne Plattform mit Rädern gebaut, um ihm bei dieser‍ Aufgabe zu helfen. – ⁣Mahmoud⁣ al-Dali, der Krebsüberlebende aus Zentralgaza.

„Ich frage mich, was‍ uns ⁣dazu​ gebracht hat, diesen Punkt des menschlichen Elends zu erreichen“, sagte Mahmoud al-Dali,⁤ 61, dessen Krebsbehandlungen mit ‌dem ‍Krieg ⁣im ⁢Gazastreifen endeten.

„Wenn etwas Schreckliches in der Vergangenheit liegt – ein Autounfall, ein ⁢sexueller ‍Übergriff, ein Busanschlag​ – ​können wir den Patienten sagen: ‚OK, dieses Ding ⁤ist‍ vorbei, und​ wir‌ sind jetzt in der Zukunft.‘ Aber das können wir ‍nicht ‍tun. Vielleicht liegt der 7. ⁤Oktober hinter uns, aber⁣ der‍ Krieg ​geht⁣ weiter, und unsere Geiseln sind nicht zu ⁣uns ​nach Hause zurückgekehrt.“ – Reut Plonsker, eine ⁢israelische klinische ⁣Psychologin, die Überlebende des Angriffs auf das Nova-Musikfestival behandelt.Es handelt sich⁤ hierbei⁤ um ⁢Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen.‍ Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“

Der⁤ klinische⁣ Psychologe Reut Plonsker in ⁢Herzliya, Israel, erzählt⁤ von ihrem Leben vor dem Krieg: „Früher war mein ⁢Leben voller‌ Glück. Ich würde alles geben‌ – Geld, Besitz, ‍Job – um meine Familie sicher und lebendig zu haben. Ich habe meine allerliebsten Menschen verloren,⁢ und⁤ nichts kann sie jemals zurückbringen.“⁤ – Wael Ayesh, 50, der vor dem Krieg ein Strandcafé in Gaza-Stadt ‌betrieb. Seine Frau und drei seiner Söhne im Alter von 2 bis 14 ⁣Jahren wurden bei einem Bombenangriff im Januar getötet, ⁢nachdem ihre Körper 35 Tage lang unter Trümmern lagen.

Die‍ Geschichte von Wael Ayesh ist nur eine ⁤von vielen tragischen ​Geschichten, die sich im Konflikt zwischen Israel und Gaza ⁣abspielen. Die Gewalt und Zerstörung ⁢haben unermessliches Leid über unschuldige Menschen gebracht, ⁢die nur nach Frieden ⁤und Sicherheit streben.

Die‍ Bilder von zerstörten Häusern⁣ und⁣ verzweifelten Familien sind ein trauriges Zeugnis für die Realität des Krieges.‍ Die psychologischen Auswirkungen auf die Überlebenden sind ⁣oft schwerwiegend und langanhaltend,⁣ da sie⁣ mit dem Verlust von geliebten Menschen⁣ und dem​ Trauma der Gewalt konfrontiert sind.

Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft Maßnahmen ergreift, ⁢um den Konflikt ⁢zu beenden und den Opfern zu helfen,⁤ wieder Hoffnung und Normalität in⁤ ihrem Leben zu finden.⁤ Nur durch⁤ Zusammenarbeit und Verständnis können wir eine friedlichere Zukunft für alle ⁢schaffen.Es handelt sich⁢ um Veröffentlichungen iranischer​ Onlinemedien, die wir lediglich⁣ übersetzt haben. Dies soll ⁢eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns⁣ erfahrt Ihr auf „Über Uns“.

Wie könnte es enden?

Diplomatische Hoffnungen⁣ auf einen Waffenstillstand im ⁣Gazastreifen wurden⁢ immer‍ wieder enttäuscht. Und jetzt droht eine neue Krise: Israels neu entfachter Krieg mit der vom Iran unterstützten libanesischen militanten Gruppe Hisbollah, der droht, die gesamte ⁤Region in ‌Brand zu setzen. Viele befürchten, dass‍ das immense ​Leiden des vergangenen Jahres nur ein Vorbote sein könnte.

„Die gesamte Gesellschaft⁤ basiert⁤ auf gegenseitiger ⁣Fürsorge und Verantwortung. Als jüdischer Mensch soll ich mich um andere Menschen kümmern, um Menschen, ‌die nicht jüdisch sind. Ich ⁤bin hier, weil ich Jude bin.“ ‌- Dalit Shemesh, 61,⁢ nimmt​ an einem Protest in ⁣Tel ​Aviv teil, ⁤um einen Waffenstillstand⁢ und einen Geiseldeal zu ⁢fordern.

„Wir bitten Gott die ganze Zeit um einen Friedensvertrag. Es​ ist⁢ wie ein Familienstreit.“ – Eine palästinensische Frau namens Umm Soud, 56, aus‍ der ⁣Westbank-Stadt Bethlehem, verkauft‍ Trauben am Eingang zur Jerusalemer Altstadt.

„Ich bete⁤ jetzt ⁤nur noch ums Überleben. Alles hat‍ sich in mir verändert, ⁢und alles und jeder um ⁢mich herum hat sich verändert.“ – ⁢Anwar ⁤Atef Badwan, vertriebene Mutter aus ‍dem Gazastreifen.

„Für lange Zeit‌ fühlte ich mich schuldig, weil ich‍ überlebt habe, als ich ​10 meiner Freunde verloren habe, als andere​ Freunde ihren⁤ Freund oder ihre Freundin vor ihren Augen verloren haben. Ich ​dachte, ‚Warum ich, warum habe ich überlebt?‘ Meine Antwort ist, die Stimme⁤ zu sein, das ist​ die Mission.“ – ​Nehoray Levy, Überlebender des‍ Musikfestivals,⁢ der sich‌ jetzt⁤ für psychische ‍Gesundheitsversorgung für die Betroffenen einsetzt.

„God hat mir meine Tochter Maria gelassen. Und er hat sie mit⁣ einem neuen kleinen Mädchen, Abeer, beschenkt – sie haben ihr den Namen meiner verstorbenen Frau gegeben.‍ Zumindest ‍kann ich jemanden aus meiner ⁢Familie umarmen. ⁣Das ist es, was​ ich⁣ jetzt​ habe.“ -⁣ Wael Ayesh, ⁢trauernder Ehemann und Vater.

„Wir müssen ⁢wieder aufblühen; die ‌einzige andere Option ⁢ist, im Bett zu bleiben und zu weinen. In mir habe ⁢ich ein Zimmer meiner ‍Traurigkeit, aber es kann‌ nicht​ mein tägliches Leben⁢ sein.“ – Reut Karp, die Café-Besitzerin aus ⁣Kibbutz Reim.

„Die Menschen lernen nicht aus‍ der Geschichte; sie machen immer wieder die gleichen Fehler. Die Menschen wollen das Land besitzen, ohne es mit anderen zu ⁣teilen. Wenn der‍ Krieg endet, wird es vorübergehend sein.​ Es wird von vorne beginnen.“ – ‌Vater Samuel Aghoyan, ‍86, ein armenischer‍ Oberer in der Grabeskirche in Jerusalem.Die‌ armenische Oberhauptsvater ⁤Samuel Aghoyan, wie ‍auf einem Archivfoto in der ‍Grabeskirche⁣ in der Altstadt von‌ Jerusalem zu sehen, glaubt,‍ dass selbst wenn ⁤der Krieg endet, ⁢“es‌ nur vorübergehend sein wird.“ (Tara Todras-Whitehill / Associated Press)

Mitarbeiter King berichtete aus Jerusalem.‍ Der Sonderkorrespondent Shbair berichtete aus​ Khan Yunis, Gaza.

Weitere Berichterstattung⁢ über den einjährigen Israel-Hamas-Krieg:

https://www.latimes.com/world-nation/story/2024-10-06/oct-7-anniversary-israelis-palestinians-reflect-on-a-devastating-day-tragic-year?rand=723

Es ⁢handelt sich hierbei um Veröffentlichungen von der Tageszeitung Los Angeles Times aus den USA. Wir‍ haben diese lediglich übersetzt und umgeschrieben. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über ⁤uns erfahrt Ihr auf „Über ‍Uns“