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Dringend handeln: Verhandlungen für Waffenstillstand und Freilassung von Gaza-Geiseln

Auf⁣ X veröffentlichte Tor Wennesland, dass er den palästinensischen Premierminister Mohamed Mustafa getroffen habe, nach⁣ intensiven Auseinandersetzungen zwischen dem ‍israelischen Militär – das angab, groß angelegte präventive Schläge‌ durchgeführt zu haben – und der militanten Gruppe‌ Hisbollah ⁣im Südlibanon, die angab, einen Angriff durchgeführt ‍zu haben, ‍der nun „abgeschlossen⁣ und vollendet“ sei.

In⁣ einer später am ​Tag veröffentlichten Erklärung äußerte der UN-Generalsekretär​ António Guterres seine tiefe Besorgnis über den „signifikanten Anstieg ⁣der Auseinandersetzungen“. „Diese Handlungen gefährden ​sowohl die ‍libanesische als ⁢auch die⁢ israelische Bevölkerung und bedrohen die regionale Sicherheit und Stabilität“, so‌ die Erklärung seines Sprechers, die ‍eine „sofortige Deeskalation“ ⁤forderte.

Die Vereinigten Staaten, Ägypten und Katar haben versucht,⁢ einen ⁤umfassenden Waffenstillstand und eine Freilassungsvereinbarung zwischen Israel​ und ⁤der militanten Gruppe Hamas in der⁣ ägyptischen ⁣Hauptstadt Kairo zu ​vermitteln, wobei Hamas angeblich zugestimmt hat, an diesem ‌Wochenende eine Delegation zu senden, um über den Fortschritt informiert zu werden,⁤ ohne direkt teilzunehmen.

Laut Nachrichtenberichten ist der derzeitige⁤ Knackpunkt in ​den Verhandlungen Israels Beharren darauf, entlang der Grenze zwischen Ägypten und ⁣dem ‍Gazastreifen, bekannt als der Philadelphi-Korridor, und auf ⁢der Straße, die den ⁤Gazastreifen ‌durchquert, präsent zu sein.

Deal ‚entscheidend für die Rettung von Zivilistenleben‘

Der Sonderkoordinator für⁢ den Nahostfriedensprozess, Wennesland, sagte, dass die laufenden Gespräche in Kairo ​“entscheidend⁤ sind, um​ das Leben von Zivilisten zu retten, Spannungen zu reduzieren und⁣ der UN -‌ in Zusammenarbeit mit der Palästinensischen Autonomiebehörde – zu ermöglichen, die ‌dringenden Bedürfnisse⁤ der lange leidenden Bevölkerung ‍des Gazastreifens zu adressieren.“

Er ⁣fügte auf X⁣ hinzu,⁣ dass⁤ „wir einen ⁤Waffenstillstand und die Freilassung ​aller Geiseln brauchen, jetzt. Es gibt keine Zeit⁣ zu verlieren.“

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Zuvor forderten der UN-Sonderkoordinator für den Libanon, Jeanine ‌Hennis-Plasschaert, und die UN-Interimsstreitkräfte im Libanon (UNIFIL) ⁢in ⁢einer⁢ gemeinsamen Erklärung‍ online Israel und die Hisbollah ⁣auf, „weitere eskalierende Maßnahmen zu unterlassen“ und alle Kämpfer in⁣ der Region zu einem Waffenstillstand aufzurufen.

„Die Rückkehr zur Einstellung der Feindseligkeiten, gefolgt von‌ der Umsetzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701, ist der einzige gangbare Weg“, twitterte​ UNIFIL.

Resolution 1701 ⁤von 2006 fordert Israel und ⁣den Libanon auf, einen Waffenstillstand und eine langfristige Friedensregelung zu unterstützen und „die Notwendigkeit zu ⁤erreichen, einen ​umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden“ ‌im weiteren ⁢Nahen Osten zu erreichen.

Team

Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.

Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.

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Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen. Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.