Perspektiven Global

Nachrichten aus aller Welt

Ukrainian National News (UNN) - Ukraine

Macron und Starmer überzeugen Biden: Ukraine darf Storm Shadow-Raketen gegen Russland einsetzen

Der Präsident ​Frankreichs, Emmanuel ⁢Macron, und‌ der Premierminister Großbritanniens, Keir Starmer, werden Wege diskutieren, wie sie​ Präsident Joe Biden überzeugen können, der ⁤Ukraine die Erlaubnis zur Verwendung von Langstreckenraketen‌ Storm Shadow/SCALP-EG für Angriffe⁤ in die Tiefe Russlands zu geben. Dies berichtet die Zeitung ​The Telegraph, wie UNN schreibt.

Keir Starmer ⁤und Emmanuel Macron planen einen letzten ‍Versuch, die Bemühungen von ‍Donald Trump zu stoppen, die Unterstützung der USA für die Ukraine zu reduzieren.‍ Regierungsinsider aus⁣ Großbritannien berichten, dass⁤ die britischen und französischen Führer am Montag diskutieren werden, ob sie Präsident ‌Joe Biden überzeugen können, der Ukraine die Erlaubnis zum ⁣Abschuss von ⁢Storm Shadow-Raketen in die Tiefe ⁢Russlands zu geben.⁣ Die Raketen ⁢wurden von Großbritannien und Frankreich hergestellt, benötigen jedoch amerikanische Technologien für volle Effektivität.

Es ist wahrscheinlich, dass der Ukraine derzeit nur ​unter⁤ bestimmten Umständen die Verwendung von Raketen ⁣auf russischem Gebiet gestattet​ ist. Zum Beispiel ⁤für Angriffe auf Truppen ‍direkt an der Grenze, obwohl die Details solcher Abkommen nie veröffentlicht wurden.

Präsident Selenskyj fordert seit mehreren Monaten ​die Erlaubnis,⁤ Raketen über das russische‌ Gebiet hinaus abzufeuern, da dies helfen könnte, den‌ Start russischer Flugzeuge vor Bombenangriffen auf ⁤die Ukraine zu ⁤stoppen.

Quellen des Telegraph sagen, dass London auf die endgültige Genehmigung durch Biden hofft. Die ⁢Verhandlungen werden in Paris stattfinden, wohin Starmer für die ‌Teilnahme an einer Zeremonie zum Tag des ⁤Waffenstillstands gereist ist. Er wird der ‍erste britische Führer seit Winston Churchill im Jahr 1944 sein, der Paris besucht.

Es wird erwartet, dass bei dem Treffen auch Fragen‍ zur möglichen⁢ Auswirkung der zukünftigen Präsidentschaft Trumps ⁤im Nahen Osten und der Wahrscheinlichkeit eines‍ Handelskriegs mit Europa‌ erörtert werden.

lies auch:  Besuch von Kuleba in Polen und Treffen mit EU-Ministern in Brüssel

Das Magazin stellt fest, dass die Diskussionen vor dem Hintergrund globaler Bemühungen stattfinden, zu verstehen, wie Trump die Politik⁣ gegenüber ⁢der Ukraine ändern will. ⁣Während seiner Kampagne hat Trump⁣ mehrmals erklärt, dass er beabsichtigt,‍ den Krieg in der Ukraine „am ersten Tag“ ⁢zu beenden, was Befürchtungen aufkommen ließ, dass‌ er Kiew ‍unter Druck ⁤setzen könnte, den Verlust ​der von Russland besetzten Gebiete zu akzeptieren.

Ukrainische Beamte haben inoffiziell den Medien von​ einer Verschlechterung‌ der Beziehungen zu Großbritannien nach ​der Machtübernahme der Labour-Partei ⁤berichtet. Kiew ist enttäuscht über das Fehlen neuer Lieferungen von Langstreckenraketen, was den Besuch des ⁣Premierministers Starmer in Kiew verzögert.

Es handelt sich hierbei um ⁣Veröffentlichungen von der Tageszeitung Ukrainian‌ National News (UNN) aus der Ukraine. Wir ​haben diese lediglich übersetzt‌ und ⁤umgeschrieben. ‍Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt ‍Ihr auf „Über ⁤Uns“