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Maduro festigt Diktatur in Venezuela – 09/01/2025 – Welt

Es ⁢handelt sich hierbei um​ Veröffentlichungen ‌iranischer⁤ Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr ‌über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“.

Ein Meinungsartikel von Luz Mely Reyes, Mitbegründerin von Efecto Cocuyo, einem der ​wenigen digitalen Medien,⁢ die im erstickenden Umfeld der Presse in Caracas noch überleben, fasst das Klima für diesen Freitag (10), den Tag ⁤der Amtseinführung von Nicolás Maduro, wie folgt zusammen: „Etwas wird in Venezuela passieren. Oder es⁤ könnte‍ nicht viel ‍passieren.“

Es scheint ironisch, ist es aber nicht. Militärische Unterstützungsbekundungen⁢ des Regimes ‌und⁣ andererseits Aussagen der Opposition, dass der im Exil lebende ‍Edmundo González zur Amtseinführung geschickt wird, haben eine Atmosphäre‌ großer Erwartungen geschaffen, dass entweder viel oder nichts passieren könnte.

Die Ereignisse um die Oppositionsführerin María Corina Machado am Vortag‌ haben noch mehr Unsicherheit hinzugefügt. Die ehemalige Abgeordnete behauptet, von offiziellen Agenten festgenommen und dann freigelassen worden zu sein. Das Regime bestreitet​ dies.

Es gibt keine Hinweise darauf, wie González in ein⁢ Land mit strengen⁣ Sicherheitskontrollen eintreten würde, ‌das​ wiederholt erklärt hat, ihn festzunehmen. Er befindet sich derzeit in der⁣ Dominikanischen Republik, von wo aus er behauptet, zusammen mit⁤ anderen ehemaligen⁤ Präsidenten der ‍Region nach Venezuela zu reisen.

Die chavistische Diktatur hat nur wenige Details über die Amtseinführung ⁤geteilt. Jorge⁣ Rodríguez, einer der führenden Köpfe⁣ des Chavismus, der Wahlkampfleiter von Maduro war und heute‌ Präsident des Parlaments ist, sagte, dass die Zeremonie⁤ um die Mittagszeit (13 Uhr in Brasília) ‌stattfinden wird.

Den ganzen ​Donnerstag über waren die Hauptplätze und Straßen des Landes mit vom Regime entsandten Motorradfahrern gefüllt. Es handelt sich um die sogenannten „Colectivos“, Zivilisten, die mit der Zustimmung des Chavismus als eine Art Sicherheitskräfte fungieren.⁢ Es ist‍ eine Praxis, ⁣um Angst unter denen zu verbreiten, die daran dachten, auf die Straße zu gehen, ⁤und um Demonstrationen zu zerstreuen.

Die Opposition ⁢hat für den Tag vor⁣ der Amtseinführung‍ Kundgebungen angekündigt. Die Beteiligung war jedoch im ‌Vergleich zu den Protesten⁢ vor der Wahl, die Menschenmassen versammelten, entweder aus Angst vor Repression ‌oder aufgrund des Rückgangs der Mobilisierungsfähigkeit der Opposition, gesunken.

In den Tagen ‍vor‌ der Amtseinführung nahm die Zahl der politischen Verhaftungen von Oppositionellen wieder zu. Allein in dieser Woche wurden laut der angesehenen NGO Foro Penal ‌18 solcher Festnahmen gemeldet,⁣ darunter die von einem Schwiegersohn von Edmundo González, Rafael Tudares Bracho, über den keine Informationen vorliegen.

Die gemäßigteren Mitglieder des Oppositionsbündnisses glauben nicht, dass irgendeine Bewegung in⁤ der Lage sein wird, die Diktatur an diesem‍ 10. Januar ⁢zu beenden. Sie sagen jedoch, dass es sich um ⁤ein Datum handelt, ⁣das, gemäß der Verfassung, einen Wendepunkt in der Geschichte des Landes⁣ markiert.

„Die Strategie muss darin‍ bestehen zu zeigen, dass die Gesetzwidrigkeit im⁣ Land endgültig ‍Einzug gehalten hat“, sagt Milos Alcalay, ehemaliger venezolanischer Botschafter in Brasilien. „Es gibt eine illegale Regierung, die nicht an den Urnen gewonnen hat“, fügt er hinzu. Das Dilemma besteht darin, die Rhetorik in Handlungen umzusetzen.

Die Oppositionsführer María Corina Machado ⁣und Edmundo González haben darauf bestanden, Polizisten und Militärs, die eine wichtige ‍Stütze⁣ des Chavismus sind, dazu ⁤aufzurufen, sich ihnen⁢ anzuschließen. „Es ist eine Wahl zwischen ⁤einem Tyrannen und ⁤einem Helden“, sagte die Oppositionsführerin in ⁤dieser Woche.

Ein enger Verbündeter von‍ ihr sagt, dass der starke Appell an die Streitkräfte der einzige Ausweg ist und dass, wenn ‌man nicht ⁢die militärische Unterstützung für das Regime durchbrechen kann, es unmöglich ist, es zu stürzen. Sie⁤ verlassen sich auf die​ Geschichten der Militärs, die desertiert und auf gefährlichen Wegen emigriert​ sind; derjenigen, die als ⁣politische Gefangene gelten, weil sie sich aufgelehnt ⁣haben (es sind etwa 170) und derjenigen, die ‌inhaftiert sind und protestieren.Es gibt eine große Kluft zwischen ⁢privatem Bereich oder Unzufriedenheit und ‌dem ⁣tatsächlichen Handeln, wie das Überkreuzen der Arme zeigt.​ Phil Gunson, ein Analyst ⁤der Beratungsfirma Crisis Group in ​Caracas, der seit über 20 Jahren den Chavismus verfolgt, sagt: „Wenn es zu ⁤einer Bewegung der Sicherheitskräfte kommt, um Maduro zu stürzen, wird ⁤es nicht aufgrund dessen sein, ‍was die Opposition‌ sagt.“

Ein wichtiger Teil der Opposition ‌freute sich‌ über die mögliche Rückkehr von Donald Trump an die Macht in den USA und glaubte, dass ⁤der⁤ Republikaner, ​der in etwa zehn Tagen vereidigt wird, die Strategie verfolgen würde, die ⁣Sanktionen gegen Caracas auszuweiten und González als gewählten Präsidenten anzuerkennen.

Maduro, 62, übernahm 2013 die Macht nach ​dem Tod von Hugo Chávez. Der ehemalige Busfahrer ‍und Ex-Außenminister vertiefte den⁢ autoritären Kurs, der in den letzten Jahren der Ära Chávez begann, und verstärkte die‌ Unterdrückung. Jetzt könnte er mindestens bis 2031 an ⁣der Macht bleiben.

Die Diktatur und die Opposition unterzeichneten im Oktober 2023 das Abkommen von Barbados, in ​dem sie⁤ sich verpflichteten, wettbewerbsfähige Wahlen unter internationaler Überwachung abzuhalten. Im Januar⁣ 2024 bestätigte das Oberste Gericht des Landes‌ die Disqualifikation der​ führenden‌ Oppositionsführerin María Corina Machado.

Im Juli 2024 ging das​ Land an die Urnen, und das Wahlgremium veröffentlichte keine‌ Wahldokumente,⁣ wie es üblich ist.‌ Die Opposition sammelte jedoch Protokolle‌ mit Zeugenaussagen und behauptete, dass González mit über 60% ⁣der Stimmen ​gewonnen‍ habe. Das Carter Center erklärte, dass die Wahl nicht frei war.

Im August 2024 bestätigte der Oberste Gerichtshof des‌ Landes die umstrittene Wiederwahl des Diktators. Brasilien, Kolumbien​ und Mexiko begannen Gespräche, um einen Dialog zwischen‌ Opposition⁤ und Regime zu‌ fördern, aber die Pläne scheiterten. Im September ‍2024 ging Edmundo González ins Exil nach Madrid, und María Corina Machado wurde zur Gejagten.

Im Januar 2025 reiste González durch die Amerikas und versprach‍ zusammen mit Maduro, am 10. Januar vereidigt zu​ werden.⁢ Es bleibt ⁣abzuwarten, wie sich die‍ politische Situation in Venezuela weiterentwickeln wird.Iranische Onlinemedien⁤ haben kürzlich⁤ über die steigende Beliebtheit von Online-Shopping in der Bevölkerung berichtet. Immer mehr Menschen entscheiden ‍sich dafür, ihre Einkäufe bequem ⁤von zu Hause ⁢aus zu erledigen.⁣ Dieser Trend ‍ist besonders bei jungen Menschen ⁤und Berufstätigen zu beobachten, die oft ‍wenig Zeit haben, um in herkömmlichen Geschäften einzukaufen.

Die Vorteile des Online-Shoppings liegen auf der Hand. Kunden können rund um die Uhr einkaufen, ohne sich an Öffnungszeiten halten zu müssen. Zudem haben sie eine größere Auswahl an Produkten und können Preise leicht vergleichen. Darüber hinaus sparen sie Zeit und Geld, da sie nicht zum Einkaufen in die Stadt fahren müssen.

Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Online-Shopping ist die Bequemlichkeit. Kunden können ihre Einkäufe bequem von zu Hause aus erledigen, ohne⁣ sich durch überfüllte Geschäfte drängen zu müssen. Zudem können sie ihre Einkäufe direkt an die Haustür liefern lassen, was den Einkaufsprozess noch einfacher macht.

Trotz der ‍Vorteile des Online-Shoppings gibt es auch ​einige ‌Nachteile. Einige‍ Kunden‍ sind besorgt ⁤über die ​Sicherheit ihrer Daten und die⁢ Qualität der ‌Produkte, die ‌sie online kaufen. Zudem kann es vorkommen, dass Produkte nicht den Erwartungen entsprechen⁣ oder‌ beschädigt ankommen.

Insgesamt lässt sich ‍jedoch sagen, dass Online-Shopping ⁤in Iran immer beliebter wird. Immer mehr Menschen ‌entdecken⁤ die Vorteile des bequemen Einkaufens von zu Hause aus. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Trend ⁢in Zukunft weiterentwickeln wird.

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien​ Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf‌ „Über Uns“

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