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Die mächtigen Frauen Lateinamerikas: Präsidentinnen im Rampenlicht – 02/06/2024 – Welt

Sie alle waren Pionierinnen: Mit ihrer Wahl waren sie die ersten Frauen, die in ihren jeweiligen Ländern in Lateinamerika durch Volksabstimmung zur Präsidentin gewählt wurden. Lateinamerika. Jetzt, mit Die Mexikanerin Claudia Sheinbaumwerden es insgesamt acht sein.

O Mexiko schließt sich Brasilien an, Nicaragua, Panama, Chile, Argentinien, Costa Rica und Honduras als eines der Länder, die eine Frau ins Amt gewählt haben.

Bei der Auszählung wurden Staatsoberhäupter, die nicht an der Wahlurne zum Präsidenten gewählt wurden, nicht berücksichtigt, wie z.B. Isabelita Perón, 93, die 1974 die argentinische Präsidentschaft übernahm, als sie nach dem Tod ihres Mannes, Präsident Juan Domingo Perón (1895-1974), Vizepräsidentin und First Lady war.

Die Peruanerin Dina Boluarte, ebenfalls Vizepräsidentin, übernahm die Präsidentschaft nach dem Absetzung von Pedro Castillo durch den Kongressim Dezember 2022. Die Amtszeit läuft bis Juli 2026, aber Boluarte hat eine schwache Regierung und ist auch schon der Absetzung durch die Legislative entgangen.

Es gibt auch den Fall der bolivianischen Jeanine Áñez, die zuletzt 2019 abgesetzt wurde, nach dem Rücktritt von Evo Morales zur Präsidentin des Landes ausgerufen wurde. Sie war zweite Vizepräsidentin des Senats und erklärte sich selbst für die Macht, nachdem ihre Vorgesetzten in der Hierarchie der Republik zurückgetreten waren. Áñez war wegen des Staatsstreichs zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.

Werfen Sie einen Blick zurück auf die Zeit, in der jeder der gewählten Führer die Präsidentschaft innehatte.

Violeta Chamorro, Nicaragua (1990-1997)

Violeta Chamorro wurde 1990 in Nicaragua gewählt, nachdem sie den damaligen Diktator Daniel Ortega besiegt hatte. Ihr Ehemann, ein bekannter Journalist, war 1978 von der Diktatur von Anastasio Somoza ermordet worden, den Ortegas Sandinismo besiegte. Sie half, den Weg für die Demokratie im Land bis 1997 zu ebnen.

Heute, im Alter von 94 Jahren, wird sie in Costa Rica medizinisch betreut, wo einige ihrer Kinder im politischen Exil leben. A Familie wurde durch die Diktatur von Ortega und seiner Frau verfolgtRosario Murillo. Einigen Mitgliedern wurde ihr Eigentum enteignet und die Staatsangehörigkeit entzogen.

Mireya Moscoso, Panama (1999-2004)

Kaffeeproduzent, wurde 1999 zum Präsidenten von Panama gewählt mit dem politischen Kapital ihres Mannes, dem ehemaligen Präsidenten Arnulfo Arias, einem legendären Caudillo, der drei kurze Amtszeiten lang regierte, unterbrochen von Militärputschen.

Sie blieb bis 2004 im Amt. Zu Beginn seiner Regierungszeit leitete er die Übergabe des Kanals durch die USA an das Land, als die Panamaer die volle Souveränität über das Territorium erhielten und die hundertjährige amerikanische Präsenz im Land zu Ende ging. Moscoso ist 77 Jahre alt.

Michelle Bachelet, Chile (2006-2010; 2014-2018)

Links, wurde 2006 zum ersten Mal in Chile gewählt und regierte bis 2010. Dann, kehrte der Pädiater 2014 an die Macht zurück und blieb bis 2018. Das Land erlaubt keine Wiederwahl. Es war während der Militärdiktatur des Landes an der Seite ihrer Mutter gefoltertund ihr Vater, ein Offizier, der sich dem Putsch von Augusto Pinochet widersetzte, wurde ermordet.

Nach ihrem Ausscheiden aus dem Amt wurde sie UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, ein Amt, das sie 2022 aufgab, nachdem ein kontroverser Umgang mit der uigurischen Frageeiner verfolgten Minderheit in China. Er ist 72 Jahre alt.

Cristina Fernández Kirchner, Argentinien (2007-2015)

Dann Senatorin, wurde 2007 zum ersten Mal gewählt zum Nachfolger ihres Mannes, Néstor Kirchner, gewählt. Später, wurde sie 2011 wiedergewählt. Sie ist die wichtigste heute noch lebende Figur in der argentinischen Politik. Er kehrte 2019 als Vizepräsident des Peronisten Alberto Fernández in die Casa Rosada zurück.

Hatte eine Regierung der Konfrontation mit dem damaligen Präsidenten. Der Sieg von Fernández wurde auf Cristinas Beliebtheit bei der lokalen Linken zurückgeführt. Gegen sie wurde wegen Korruption ermittelt und sie ist 71 Jahre alt.

Laura Chinchilla, Costa Rica (2010-2014)

Aus der traditionellen costa-ricanischen Politik, wurde 2010 gewähltals sie noch Vizepräsidentin war, in das Präsidentenamt gewählt. Sie hatte bereits als Ministerin für öffentliche Sicherheit und Justiz gedient. Als Sozialdemokratin vertrat sie eine konservative Position zur Zollagenda und lehnte das Recht auf Abtreibung und die gleichgeschlechtliche Ehe ab. Sie ist 65 Jahre alt.

Dilma Rousseff, Brasilien (2011-2016)

Ehemalige Ministerin für Bergbau und Energie sowie für das Abgeordnetenhaus. Sie war die Kandidatin des ehemaligen Präsidenten Lula, die die PT bei den Wahlen 2010 und 2016 vertreten sollte. gewonnen. Sie wurde 2014 wiedergewählt, in dem knappsten Rennen in der Geschichte Brasiliensaber musste 2016 ein Amtsenthebungsverfahren über sich ergehen lassen, in dem ihre Regierung wegen Steuerhinterziehung angeklagt wurde.

Sie war eine politische Gefangene und wurde während der brasilianischen Militärdiktatur gefoltert. Nachdem sie sich jahrelang aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen hatte, wurde sie 2023 zur Präsidentin des NDB gewählt (Neue Entwicklungsbank), der Bank der BRICS-Gruppe der Schwellenländer. Sie ist 76 Jahre alt.

Xiomara Castro, Honduras (2022-aktuell)

Gewählt im Jahr 2021 in Hondurasübernahm das Amt im folgenden Jahr mit der Unterstützung ihres Mannes, des ehemaligen Präsidenten Manuel Zelaya, der 2009 durch einen Staatsstreich abgesetzt wurde und dass vier Monate als Flüchtling in der brasilianischen Botschaft verbrachte. Er ist 64 Jahre alt.

Claudia Sheinbaum, Mexiko

Diesen Sonntag (2) laut Exit Polls zur Präsidentin von Mexiko gewähltwird ihr Amt am 1. Oktober antreten. Sie ist eine politische Förderin von Präsident Andrés Manuel López Obrador und war Regierungschefin der Hauptstadt Mexiko-Stadt. Sie ist Physikerin und 61 Jahre alt.

Als Teil der Todas-Initiative hat die Blatt stellt Frauen mit drei Monate kostenloses digitales Abonnement

https://redir.folha.com.br/redir/online/mundo/rss091/*https://www1.folha.uol.com.br/mundo/2024/06/claudia-sheinbaum-se-tornara-8a-mulher-eleita-presidente-na-america-latina-veja-lista.shtml?rand=364

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen brasilianischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“

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