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Der Generalsekretär sprach heute Morgen vor dem Fünften Ausschuss der Generalversammlung über den vorgeschlagenen Programmhaushalt für 2025. Er betonte, dass die Vereinten Nationen angesichts großer globaler Schocks mehr denn je benötigt werden – mit ihrer unübertroffenen Einberufungsmacht. Der vorgeschlagene Programmhaushalt für 2025 spiegelt die in Pakt für die Zukunft, dem Globalen Digitalen Pakt und der Erklärung über die Zukunftsgenerationen festgelegten Prioritäten wider. Der Generalsekretär betonte auch, dass die Organisation weiterhin an der Festigung ihrer Reformen arbeiten wird. Einige der vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen weiterhin Investitionen in nachhaltige Entwicklung, Menschenrechte, die Unterstützung bei den beispiellosen humanitären Herausforderungen im Gazastreifen, die Förderung von Frieden und Sicherheit sowie die Stärkung der Untersuchungs- und Ethikfähigkeiten der UN.
Die Vereinten Nationen Interimstruppe im Libanon oder UNIFIL berichtet, dass in den letzten 24 Stunden intensive Schusswechsel entlang und jenseits der Blauen Linie stattgefunden haben. UNIFIL verzeichnete 58 Luftraumverletzungen – die höchste Zahl für einen Zeitraum von 24 Stunden seit dem 8. Oktober 2023. UNIFIL hat auch 1.279 Geschosse entlang der Blauen Linie erfasst, die dritthöchste Zahl seit dem 8. Oktober 2023. 1.208 stammten südlich der Blauen Linie, 71 aus dem Norden. Die Mission berichtete auch, dass indirektes Feuer und Schüsse in der Nähe von UN-Positionen zu Sachschäden an UN-Ausrüstung und Einrichtungen in der Nähe von Dayr Amis im Westsektor und Shab’a im Ostsektor führten. Glücklicherweise wurden bei diesen Vorfällen keine Friedenstruppen verletzt. Diese Vorfälle setzen die UN-Friedenstruppen, die im Südlibanon im Rahmen der Unterstützung der Umsetzung der Resolution 1701 (2006) des Sicherheitsrates dienen, weiterhin ernsthaften Risiken aus. Die UN betont, dass die Sicherheit und der Schutz des UN-Personals und des Eigentums von allen Akteuren vor Ort gewährleistet werden müssen und dass die Unverletzlichkeit der UN-Einrichtungen jederzeit respektiert werden muss. In der Zwischenzeit setzt die Sonderkoordinatorin für den Libanon, Jeanine Hennis-Plasschaert, ihre intensiven Gespräche mit allen Akteuren fort, um einen sofortigen Waffenstillstand zu fordern und Raum für eine diplomatische Lösung gemäß der Resolution 1701 des Sicherheitsrates zu schaffen. Nach weiteren Angriffen, die heute zu zivilen Todesfällen in der Nähe von Nabatiyeh führten, betonte die Sonderkoordinatorin in einer Erklärung, dass Verstöße gegen das internationale humanitäre Recht völlig inakzeptabel sind. Zivilisten und zivile Infrastruktur müssen jederzeit geschützt werden. Der Generalsekretär verurteilt erneut den Verlust von Zivilistenleben.
Heute berichtet das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten, dass in Nabatiyeh und den umliegenden Gebieten im Südlibanon mehrere Luftangriffe gemeldet wurden. Bisher wurden laut lokalen Behörden sechs Todesfälle bestätigt, darunter der Bürgermeister von Nabatiyeh sowie Mitglieder der Einheit für Katastrophenrisikomanagement, die bei dem Angriff auf das Gemeindegebäude während eines Treffens zur Katastrophenbewältigung getötet wurden. Die Gesundheitspartner der UN sagen uns, dass die Gewalt das bereits überlastete Gesundheitssystem an den Rand bringt, mit verheerenden Auswirkungen auf die medizinische Versorgung angesichts enormer Gesundheitsbedürfnisse. Seit dem 17. September hat die Weltgesundheitsorganisation 23 Angriffe auf das Gesundheitswesen bestätigt. Sie weist auch auf die Auswirkungen intensiver Bombardierungen und Unsicherheit hin, die eine wachsende Anzahl von Gesundheitseinrichtungen zur Schließung zwingen, insbesondere im Süden. Von 207 Primärversorgungszentren und -dispensarien in konfliktbetroffenen Gebieten sind nun 100 geschlossen. Trotz der Herausforderungen setzen die WHO und ihre Partner ihre Unterstützung für die libanesischen Gesundheitsbehörden fort und stellen medizinische Versorgungsmaterialien für die Traumaversorgung und die Cholera-Prävention bereit. Die WHO koordiniert auch mit dem Libanesischen Roten Kreuz und Krankenhäusern, um Blutbanken mit ausreichenden Vorräten auszustatten, und arbeitet mit dem Gesundheitsministerium des Libanon zusammen, um Traumazentren innerhalb der bestehenden Krankenhäuser einzurichten. In Bezug auf Bildung berichten libanesische Behörden, dass 77 Prozent der öffentlichen Schulen aufgrund der Nutzung als Sammelunterkünfte oder der Lage in direkt betroffenen Gebieten keine Bildungsdienste anbieten können. In der Zwischenzeit setzen die UN und ihre Partner die Unterstützung fort, einschließlich der Bereitstellung von Nahrungsmitteln, Unterkünften, Wasser, Sanitär- und Hygienehilfe – sie warnen jedoch davor, dass sie aufgrund der volatilen Sicherheitslage mit operativen Herausforderungen konfrontiert sind.
Vollständige Highlights:
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Nxpq-u89-e0