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Tägliche Pressekonferenz der Vereinten Nationen: Spannende Themen aus Lesotho, Syrien, Gaza & mehr!

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir ‍haben diese lediglich übersetzt.⁤ Dies soll ‌eine Möglichkeit der freien‌ Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über⁤ Uns“

Der Generalsekretär setzt⁤ seinen Besuch im ⁢südlichen Afrika fort. Er kam heute etwas früher in Lesotho⁣ an und diskutierte mit Seiner Majestät König Letsie III über verschiedene Themen, darunter den Fortschritt, den Lesotho ⁤in den letzten Jahren gemacht hat, und die‌ Herausforderungen, denen es gegenübersteht. Herr ⁣Guterres bekräftigte auch die‌ fortgesetzte Unterstützung der Vereinten Nationen für das Königreich Lesotho.
Der Generalsekretär führte auch Gespräche mit dem Premierminister Ntsokoane Matekane und einigen Mitgliedern seines Kabinetts. Herr Guterres sagte, er‌ sei dort,​ um Solidarität mit Afrika, aber auch speziell mit Lesotho zu zeigen – einem Binnenland‍ mit nur ⁣einem Nachbarn.
Lesotho, so sagte⁤ er, zeigt, wie ungerecht das globale Finanzsystem ist und dass es sich ​ändern sollte.
Der Generalsekretär ⁢sprach auch vor‌ dem Parlament von Lesotho und betonte, dass Afrika ein enormes Potenzial hat. Aber tiefe Ungerechtigkeiten verwehren Afrika seinen rechtmäßigen Platz auf der Weltbühne. ⁢Hauptsächlich durch das Fehlen eines ständigen Sitzes im⁣ Sicherheitsrat.
Er betonte, ‌dass die UN Lesotho auf dem​ Weg zu nachhaltiger und inklusiver Entwicklung⁢ weiterhin⁢ unterstützen wird.
Morgen wird er den Katse-Damm besuchen, wo er das Highlands Water Project sehen ⁣wird – ein perfektes Beispiel ‌für⁤ die Entwicklungsprojekte, ‍die vom Land durchgeführt werden.
Dies ist das erste Mal, dass Herr Guterres dieses Land besucht, und es fällt​ mit der Feier des zweihundertjährigen Bestehens der ⁤Basotho-Nation zusammen.

Der Generalsekretär ist zutiefst besorgt über ‍die⁤ jüngsten und umfangreichen Verletzungen der Souveränität und territorialen Integrität Syriens.
Der Generalsekretär ist besonders besorgt über die Hunderte von‍ israelischen Luftangriffen auf mehrere Standorte ⁤in Syrien.
Er betont die dringende Notwendigkeit, die Gewalt ⁢an allen Fronten im⁢ ganzen Land zu deeskalieren.
Der Generalsekretär betont, dass das Abkommen​ über⁢ die Entflechtung der Kräfte von 1974 in​ Kraft bleibt, verurteilt alle Handlungen, die dem Abkommen widersprechen würden, und fordert die Parteien des Abkommens auf, ihre Verpflichtungen aus diesem ‌Instrument einzuhalten, einschließlich der Beendigung⁣ aller nicht autorisierten ⁣Präsenz in der Trennungszone und des Verzichts auf⁣ Maßnahmen, die den Waffenstillstand und die Stabilität auf den Golanhöhen ⁢untergraben würden.
In dieser Zeit ‍des schnellen Wandels betont der Generalsekretär, dass es unerlässlich ist, glaubwürdige, geordnete und inklusive Übergangsregelungen in Syrien zu unterstützen, ‍während die öffentliche​ Ordnung aufrechterhalten wird.

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Der Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, ⁤plant, am Wochenende nach Jordanien ‍zu reisen, um den Dialog mit Gesprächspartnern fortzusetzen, während sein Büro ‌mit allen relevanten Akteuren in Kontakt bleibt.
In einer heute veröffentlichten Erklärung sagte Herr Pedersen, dass die⁣ Bilder aus Sednaya und⁤ anderen Haftanstalten die unvorstellbare Barbarei verdeutlichen, die die Syrer seit Jahren ertragen haben ‍und gemeldet haben. Diese Bilder sind ein tiefgreifendes Zeugnis für das​ unsagbare Leiden und den unvorstellbaren Schmerz, den die Inhaftierten, ihre Familien und ihre Angehörigen⁣ ertragen‌ haben.
Er fügte‌ hinzu, dass die Familien der Inhaftierten, Vermissten und kürzlich Freigelassenen⁢ dringend unsere Unterstützung benötigen, einschließlich medizinischer Versorgung, psychologischer Unterstützung, rechtlicher Hilfe und sicherer Unterkünfte. Haftanstalten, Massengräber ⁣und entsprechende Dokumentationen müssen gesichert werden, um den Familien bei der Suche ‌nach Gerechtigkeit​ und Rechenschaftspflicht zu helfen.
Er fügte ⁤hinzu,⁢ dass Beweise für Gräueltaten ‌erhalten und gründlich dokumentiert werden ‍müssen, um Rechenschaftspflicht gemäß ‌dem internationalen humanitären Recht sicherzustellen.
Die Welt schuldet es dem syrischen Volk, zuzuhören, zu handeln und unermüdlich ⁢an einer Zukunft zu arbeiten, in der solche Schrecken nie wieder auftreten ‌können.