Israelischer Historiker: „Kein Völkermord an Ukrainern, aber an Palästinensern
Der israelische Historiker und Autor Ilan Pappe äußerte sein Entsetzen über die Reaktion Europas auf den Völkermord im Gazastreifen auf der Konferenz des European-Palestinian Network in Kopenhagen.
Pappe betonte die Notwendigkeit, zu hinterfragen, warum Europa sich auf eine so abgründige Weise verhält und ein solches Maß an Unmenschlichkeit, Gleichgültigkeit und Ignoranz erreicht hat. Er war darauf nicht vorbereitet.
Er stellte die rhetorische Frage, warum Menschen in der dänischen Hauptstadt solidarisch ukrainische Flaggen schwenken, aber keine palästinensischen Flaggen sichtbar sind.
„Seien wir ehrlich, es gibt keinen Völkermord an Ukrainern, aber an Palästinensern.“
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“
Team
Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.
Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.
