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Hürriyet - Türkei

Israelische Medien berichten, dass Netanjahu eine Delegation in die USA schicken wird, um einen Bodenangriff auf Rafah zu besprechen

Wie die in Israel ansässige Nachrichten-Website Walla berichtet, wird die israelische Delegation, die den möglichen Bodenangriff auf Rafah besprechen soll, nächste Woche nach Washington reisen.

In der Meldung, die sich auf ungenannte amerikanische und israelische Quellen stützt, heißt es, dass der Delegation in Washington der israelische Minister für strategische Angelegenheiten und Mitglied des Kriegskabinetts Ron Dermer und der Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats Tzachi Hanegbi angehören werden.

Ein ungenannter US-Beamter wurde mit den Worten zitiert, die israelische Regierung habe Washington kontaktiert, um das Treffen zu verschieben und einen möglichen Bodenangriff auf Rafah zu besprechen.

In dem Nachrichtenbericht hieß es, dass die US-Beamten kein genaues Datum für das Treffen nannten.

Die Pressestelle des israelischen Premierministers teilte der Times of Israel hingegen mit, dass Netanjahu die Abreise einer israelischen Delegation in die USA nicht genehmigt habe, dementierte aber nicht, dass es Gespräche zur Verschiebung des Treffens gebe.

Netanjahu hatte zuvor den Besuch der Delegation abgesagt

Am 25. März nahm der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UNSC) einen Resolutionsentwurf an, in dem ein sofortiger Waffenstillstand im Gazastreifen während des Ramadan gefordert wird, der zu einem dauerhaften und nachhaltigen Waffenstillstand führen soll.

Der Entwurf wurde mit 14 „Ja“-Stimmen und 1 „Enthaltung“ angenommen. Die USA enthielten sich der Stimme.

Netanjahu hatte die Entsendung der israelischen Delegation zu einem geplanten Treffen in Washington, bei dem ein möglicher Bodenangriff auf Rafah besprochen werden sollte, wegen des US-Vetos gegen den Gesetzentwurf abgesagt.

https://www.haberturk.com/israil-basini-netanyahu-nun-refah-a-kara-saldirisini-gorusmek-icin-abd-ye-heyet-gonderecegini-yazdi-3673013?rand=725

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen von der Tageszeitung Hürriyet aus der Türkei. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“