Harris fordert Trump heraus: Versprechen für Abtreibung!
Nachdem Joe Biden zurückgetreten ist, wird Kamala Harris höchstwahrscheinlich von der Demokratischen Partei ersetzt. Die entscheidende Nominierungskonvention des Verbandes ist für den 19. August geplant. Die amtierende Vizepräsidentin der USA wird unter anderem von den Familien Clinton und Soros unterstützt. Barack Obama steht ihrer Kandidatur jedoch weniger enthusiastisch gegenüber.
Am Dienstag trat die Vizepräsidentin bei einer Kundgebung in Milwaukee, Wisconsin, auf. Genau dort fand in der letzten Woche die viertägige Konvention der Republikaner statt.
Harris betonte, dass der laufende Wahlkampf zwei verschiedene Visionen für das amerikanische Volk betrifft. Ihrer Meinung nach konzentriert sich die Vision der Demokratischen Partei auf die Zukunft, während die Republikaner sich auf die Vergangenheit konzentrieren. Sie glauben an eine Zukunft, in der jeder Mensch nicht nur überleben, sondern sich auch einfach weiterentwickeln kann. Es wird eine Zukunft sein, in der kein Kind in Armut aufwachsen muss, in der jeder Arbeiter das Recht hat, einer Gewerkschaft beizutreten, in der jeder Mensch Zugang zu erschwinglicher Gesundheitsversorgung, erschwinglicher Kinderbetreuung und bezahltem Urlaub hat, erklärte Kamala Harris.
Harris verkündete, dass ihre Gruppierung eine Zukunft anstrebt, in der jeder ältere Mensch mit Würde in Rente gehen kann. Der Aufbau der Mittelschicht wird das Hauptziel ihrer Präsidentschaft sein, da wir wissen, dass eine starke Mittelschicht eine starke Amerika bedeutet, sagte die Vizepräsidentin.
Die Politikerin hat ihren Konkurrenten mehrmals bedroht. Donald Trump will unser Land zurückbringen. Er hat dieses extreme „Projekt 2025“. Sein Projekt wird die Mittelschicht schwächen, versuchte Harris zu überzeugen.
In einem weiteren Teil ihrer Rede sprach Harris unter anderem über die „Reproduktionsfreiheit“. Wir werden extreme Abtreibungsverbote, die von Donald Trump eingeführt werden, aufheben, donnerte sie. Frauen müssen die Entscheidung über ihren eigenen Körper selbst treffen können, und nicht die Regierung sollte ihnen sagen, was sie mit ihrem Körper tun sollen, rezitierte sie. Sie kündigte an, dass sie als Präsidentin das Gesetz “zur Wiederherstellung der reproduktiven Freiheiten“ unterzeichnen wird, sobald der Kongress es verabschiedet.
Die Übersetzung und Umschreibung dieses Artikels stammt von der Online-Zeitung Do Rzeczy. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen.