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Guterres bekräftigt Unterstützung für China-Afrika Zusammenarbeit

Die​ Unterstützung​ für diese Partnerschaft wurde vom UN-Generalsekretär in seinen Äußerungen zum Forum des China-Afrika-Kooperationsgipfels betont. An dem Gipfel werden Führungskräfte aus etwa ⁢50 afrikanischen Ländern erwartet,‌ der alle drei Jahre seit 2000 stattfindet.

Die Versammlung in China findet inmitten steigender geopolitischer Spannungen, anhaltender Konflikte und wachsender Armut und Hunger statt, so Herr Guterres. Er wies auf aktuelle Herausforderungen hin, darunter die Konflikte in der Ukraine, im Gazastreifen und im Sudan sowie die sich verschärfende Klimakrise, Ungleichheiten und Bedrohungen für globale ⁤und afrikanische Bemühungen um nachhaltige Entwicklung.

Viele‍ afrikanische Länder ⁣sind laut ihm in Schulden versunken und kämpfen darum, in nachhaltige Entwicklung zu investieren. Der UN-Generalsekretär⁢ erinnerte an seine ⁤Vorschläge zur Reform der „veralteten, ineffektiven ⁤und ungerechten internationalen Finanzarchitektur“ und zur Bereitstellung eines Konjunkturplans für Entwicklungsländer, die die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zur Realität machen wollen.

Lösungen umfassen‍ die Erhöhung der Kreditkapazität⁣ multilateraler Entwicklungsbanken und die ‍Ermöglichung einer massiven Ausweitung der erschwinglichen Finanzierung‍ für Entwicklung. Er betonte, dass die Unterstützung Chinas und Afrikas für diese‌ Initiativen ‌entscheidend sei.

„In ⁣diesem Zusammenhang ist ‍die Süd-Süd-Kooperation​ entscheidend, um Kapazitäten aufzubauen und ‌Fortschritte bei gemeinsamen ⁢Entwicklungszielen zu erzielen – ohne die Verantwortlichkeiten des Globalen Nordens zu verringern“, sagte er. Herr Guterres‌ bezeichnete die Partnerschaft Chinas mit dem‍ afrikanischen Kontinent⁢ als​ eine Säule der Süd-Süd-Kooperation.

„Ihre gemeinsamen Anstrengungen, basierend auf⁤ der Charta der Vereinten Nationen, ‍können einen neuen Schwung für die Entwicklung Afrikas schaffen“, sagte er. Er erinnerte daran, dass ⁣China bereits Afrikas langjähriger und größter⁢ Handelspartner ist.

„Und wir wissen, dass Investitionen⁤ in Afrika, wie auch ​anderswo, spielverändernd​ sind, wenn sie die nationale Eigenverantwortung respektieren⁣ und ⁢finanziell nachhaltig,⁣ klimasensitiv und ⁣im Einklang mit internationalen Menschenrechtsverpflichtungen sind.“

Darüber hinaus „bietet Chinas bemerkenswerte Entwicklungsbilanz – einschließlich der Armutsbekämpfung – eine ‍Fülle von⁢ Erfahrungen und Fachwissen“,⁣ fuhr er fort. „Die Partnerschaft zwischen China und Afrika kann die ⁢Revolution der erneuerbaren‍ Energien‍ vorantreiben.⁤ Sie kann ein Katalysator ⁢für ​wichtige⁢ Übergänge​ in ‍den Bereichen Ernährungssysteme und digitale Konnektivität sein“, sagte⁤ er.

„Und ⁣als‍ Heimat ⁢einiger der dynamischsten⁤ Volkswirtschaften⁤ der Welt kann Afrika das Potenzial der Unterstützung Chinas ‌in Bereichen von Handel bis Datenmanagement, ‍Finanzen ​und Technologie maximieren.“

Herr Guterres nutzte die Rede auch, ‌um‌ auf die Notwendigkeit hinzuweisen, „einige historische​ Ungerechtigkeiten zu korrigieren“. Es sei beispielsweise „empörend“, ‌dass der Kontinent Afrika keinen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat habe, sagte ‌er.

In diesem Zusammenhang​ wird ⁤der ⁣Gipfel⁢ der Zukunft ⁣im UN-Hauptquartier später in diesem Monat „eine entscheidende Gelegenheit für ‌Erneuerung und Reform ⁤sein – verankert in Solidarität und Gerechtigkeit“, sagte ​er.‍ Der ⁢UN-Generalsekretär sprach ⁤von dem vorgeschlagenen Fokus auf die Prävention und gemeinsame ⁤Ansätze ⁣für neue und aufkommende Bedrohungen der⁤ globalen Sicherheit,⁢ basierend auf dem jüngsten Erfolg ​bei ‌der Genehmigung von UN-Beiträgen für von​ der Afrikanischen Union geleitete Friedenseinsätze.

„Wir setzen ⁣uns‌ für Reformen ein, damit die internationale Finanzarchitektur und Institutionen den Realitäten‌ der heutigen Welt entsprechen⁢ und ⁤auf die heutigen Herausforderungen reagieren ​können – insbesondere auf diejenigen, mit denen Entwicklungsländer, insbesondere in ‍Afrika, konfrontiert sind. Ihr volles ‌Engagement wird⁤ entscheidend sein, um nachhaltige Lösungen zu finden“, sagte er.

Abschließend betonte der Generalsekretär „das volle Engagement der Vereinten Nationen zur Unterstützung einer starken Partnerschaft zwischen China ​und Afrika, hin⁢ zu unserem gemeinsamen Ziel von Frieden, nachhaltiger Entwicklung und Menschenrechten auf einem gesunden Planeten“.

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