Führende Persönlichkeiten in ganz Amerika reagierten auf die Ankündigung der venezolanischen Wahlbehörde kurz nach Mitternacht am Montag, dass Präsident Nicolas Maduro trotz mehrerer Umfragen, die auf einen oppositionellen Sieg hindeuteten, eine dritte Amtszeit gewonnen hat.
Der US-Außenminister Antony Blinken äußerte ernsthafte Bedenken darüber, dass das verkündete Ergebnis nicht den Willen oder die Stimmen des venezolanischen Volkes widerspiegelt.
Der chilenische Präsident Gabriel Boric betonte, dass das Regime von Maduro verstehen müsse, dass die Ergebnisse schwer zu glauben seien und forderte totale Transparenz.
Der guatemaltekische Präsident Bernardo Arevalo betonte, dass Venezuela transparente und genaue Ergebnisse verdient, die dem Willen seines Volkes entsprechen.
Der uruguayische Präsident Luis Lacalle Pou kritisierte den Wahlprozess und betonte, dass ein Triumph nicht anerkannt werden könne, wenn man den Formularen und Mechanismen, die dazu geführt haben, nicht vertrauen könne.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betonte die Bedeutung der Achtung des Willens des venezolanischen Volkes und der vollen Transparenz im Wahlprozess.
Der peruanische Außenminister Javier Gonzalez-Olaechea verurteilte die Unregelmäßigkeiten und den Betrug des venezolanischen Regierung und kündigte die Rückberufung des peruanischen Botschafters in Venezuela an.
Die costa-ricanische Präsidentschaft lehnte die Proklamation von Nicolas Maduro als Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela als betrügerisch ab und betonte die Zusammenarbeit mit demokratischen Regierungen und internationalen Organisationen, um den Willen des venezolanischen Volkes zu respektieren.
Der kubanische Präsident Miguel Diaz-Canel gratulierte Maduro zu seinem Sieg und betonte, dass die Revolution gesiegt habe.
Die honduranische Präsidentin Xiomara Castro gratulierte Maduro zu seinem Triumph und betonte die Souveränität und das historische Erbe von Hugo Chavez.
Der bolivianische Präsident Luis Arce begrüßte die Achtung des Willens des venezolanischen Volkes und bekräftigte die Bereitschaft, die Freundschaft und Solidarität mit Venezuela zu stärken.
Der argentinische Präsident Javier Milei äußerte vor den Ergebnissen die Hoffnung, dass die Streitkräfte die Demokratie und den Willen des Volkes verteidigen werden.