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The Jerusalem Post - Israel

Ex-General spricht über jüdische Extremisten und den Konflikt Hamas-Israel

Der⁤ ehemalige Brigadegeneral ‌der ‍Gaza-Division, Generalmajor (a.D.) Gadi Shamni,‍ sprach in einem Interview mit dem‍ Radiosender 103FM‍ im August‍ über die regionale​ Spannung angesichts ‌der​ Bedrohungen durch den Iran und ⁤die​ Hisbollah, Israel⁢ anzugreifen, über die Kontrolle des Philadelphi-Korridors und die Unruhen im Dorf⁣ Jit in Judäa und Samaria.

Shamni bezeichnete ⁣die ​Situation in ​Jit als kritisch und ⁣betonte, dass es sich⁤ nicht ‍um eine ‍Handvoll Menschen handele,‌ sondern um große Gruppen. Er forderte eine Veränderung in dieser Angelegenheit‍ und betonte, dass der Shin ‍Bet (Israel Security Agency) eingreifen müsse,‌ da es sich⁤ nicht mehr um „hilltop youth“ handele, sondern um‍ bewaffnete Banden, die wie Terroristen behandelt werden müssten.

Er äußerte sich besorgt über⁣ die Möglichkeit einer ‌Eskalation,⁢ die zu einem regionalen Krieg im östlichen Mittelmeer führen könnte. Shamni⁢ betonte, dass die USA eine entscheidende Rolle bei der Abschreckung von ⁤Hezbollah und dem Iran spielen und eine ‌Eskalation‌ verhindern.

In ‌Bezug auf die ⁢Verteidigung Israels und die Fähigkeiten des Landes,​ betonte Shamni, dass es wichtig sei, die Spannungen unter⁤ Kontrolle zu halten,​ da ein unkontrollierter Ausbruch eines Krieges ‍jederzeit möglich⁣ sei.

Er forderte eine Veränderung der Strategie, um die⁣ Anstrengungen ⁢der IDF im Norden zu konzentrieren und die Situation im Süden zu beruhigen. Shamni‌ betonte die Notwendigkeit einer internationalen​ Koalition zur Unterstützung⁣ Israels, da das Land alleine nicht in der​ Lage sei, sich zu verteidigen.

In Bezug auf den Philadelphi-Korridor‌ betonte Shamni die Bedeutung der‌ Kontrolle über den Korridor und ⁣die Notwendigkeit‍ einer Lösung mit US-Beteiligung, um⁢ den Iran ​im ​Norden effektiv bekämpfen zu‍ können.

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Er betonte die Dringlichkeit ‍eines Geiselabkommens⁢ als entscheidenden Schritt, um ⁣eine strategische Wende im⁤ Konflikt mit dem Iran zu erreichen.