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Faszinierende Gespräche zwischen Australiens Albanese und Chinas Li

Der australische Premierminister Anthony Albanese und der chinesische Premierminister Li Qiang trafen sich kürzlich zu einem historischen Treffen, das den ersten Besuch eines chinesischen Premierministers in Australien seit sieben Jahren markierte. Im Mittelpunkt der Gespräche standen Themen wie Handelsbeziehungen, regionale Sicherheit und der Fall eines inhaftierten australischen Schriftstellers. Albanese betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs und hob die gemeinsamen Interessen beider Länder im Kampf gegen den Klimawandel hervor. Li äußerte sich positiv über die Beziehungen und betonte die Wichtigkeit einer konstruktiven Herangehensweise für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Beide Länder planen eine Intensivierung der Kooperation in den Bereichen Energie und Bergbau.

Die australische Außenministerin Penny Wong erwähnte die bestehenden Partnerschaften Australiens mit den USA, Japan und Indien sowie das Verteidigungsabkommen AUKUS mit Großbritannien, das zur Stärkung der Sicherheit und Stabilität in der Region beiträgt. Während Li mit einer Zeremonie empfangen wurde, versammelten sich sowohl Protestierende als auch Unterstützer vor dem Parlamentsgebäude in Canberra. Die verbesserten Beziehungen zwischen Australien und China haben bereits positive Auswirkungen auf den Handel zwischen den beiden Ländern gezeigt. Li’s Besuch wird voraussichtlich Fragen zur chinesischen Investition in Australiens Bergbausektor aufwerfen. Albanese plant, auch Menschenrechtsfragen anzusprechen, darunter den Fall des australischen Schriftstellers Yang Hengjun.

Die stabilisierten Beziehungen zwischen Australien und China unterstreichen die Bedeutung von Dialog und Zusammenarbeit zur Förderung von Frieden und Wohlstand in der Region und darüber hinaus. Li betonte die Wichtigkeit von Kommunikation und Koordination zwischen den beiden Ländern. Der Besuch von Li verdeutlicht, dass die bilateralen Beziehungen wieder auf einem guten Weg sind. Laut dem Australia China Business Council würden die Australier ohne China 4,2% mehr für Konsumgüter zahlen. Der Handel zwischen Australien und China erreichte im letzten Jahr ein Volumen von 327 Milliarden australischen Dollar. Li’s Besuch wird wahrscheinlich die Diskussion darüber anregen, ob Australien weiterhin hohe chinesische Investitionen in seinen kritischen Mineralienbereich akzeptieren wird.

Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“

Quelle: Originalartikel

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