Wie reagiert die internationale Presse auf die Festnahme von İmamoğlu?
Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“
Der Bürgermeister von Istanbul, Ekrem İmamoğlu, wurde am Morgen nach der Annullierung seines Abschlusszeugnisses wegen „Korruption“ festgenommen, was auch in den ausländischen Medien weite Kreise zog.
Die Medien in Deutschland, Großbritannien und den USA brachten Schlagzeilen über Imamoğlu, der beschuldigt wird, ein Anführer einer kriminellen Organisation zu sein und Erdogans größter Rivale zu sein.
Die Berliner Zeitung, eine angesehene Zeitung in Berlin, gab die Festnahme von Imamoğlu mit den Worten bekannt: „Türkische Behörden haben den Bürgermeister von Istanbul im Rahmen einer Korruptionsermittlung festgenommen. Imamoğlu wird als wichtiger Gegner Erdogans angesehen.“
Der Spiegel berichtete, dass “die türkischen Behörden die Repressalien gegen den Bürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoğlu, ausweiten“. Im Bericht des Magazins hieß es: „Die türkischen Behörden haben den Bürgermeister von Istanbul, Imamoğlu, festgenommen. Zuerst wurde sein Universitätsabschluss annulliert, jetzt die Festnahme: Dutzende seiner Unterstützer werden ebenfalls festgenommen.“
Die Frankfurter Allgemeine, eine weitere deutsche Zeitung, titelte „Bürgermeister von Istanbul verhaftet“ und zitierte Imamoğlu mit den Worten: „Wir stehen vor großem Unrecht“. Imamoğlu, einer der wichtigsten Gegner Erdogans, wurde kurz vor seiner Kandidatur für das Präsidentenamt festgenommen.
Die Zeitung schrieb weiter: „Der Bürgermeister von Istanbul, Ekrem Imamoğlu, wurde nur wenige Tage vor seiner Nominierung als Präsidentschaftskandidat der größten Oppositionspartei der Türkei festgenommen. Diese Information wurde von Personen bestätigt, die Erdogans wichtigsten Gegnern nahestehen. Die Istanbuler Gouverneurschaft hat bis Sonntag ein vier tägiges Versammlungs- und Berichtsverbot verhängt.“Es handelt sich hierbei um Veröffentlichungen iranischer Onlinemedien. Wir haben diese lediglich übersetzt. Dies soll eine Möglichkeit der freien Willensbildung darstellen. Mehr über uns erfahrt Ihr auf „Über Uns“
Die Zeitung Bild aus Deutschland titelte: „Erdoğan-Gegner İmamoğlu verhaftet“. Nach einem Polizeieinsatz in seinem Haus wurde der Bürgermeister von Istanbul, Ekrem İmamoğlu (53), festgenommen. İmamoğlu wird als vielversprechender Gegner von Präsident Recep Tayyip Erdoğan (71) angesehen.
Imamoğlu wird als stärkster Rivale von Erdoğan angesehen. Imamoğlu veröffentlichte am Morgen ein Video auf X-Plattform, in dem er von Hunderten von Polizisten sprach, die vor seiner Tür standen. Imamoğlu sagte, dass sie einer großen Tyrannei gegenüberstehen und er nicht aufgeben werde.
Der Guardian aus Großbritannien berichtete, dass der Bürgermeister von Istanbul, Ekrem İmamoğlu, Tage vor seiner möglichen Präsidentschaftskandidatur festgenommen wurde. Die türkische Polizei verhaftete Imamoğlu im Rahmen einer Untersuchung zu Korruptions- und Terrorvorwürfen, die einer der wichtigsten Rivalen von Erdoğan, dem Bürgermeister von Istanbul, vorgeworfen werden.
Imamoğlu veröffentlichte am Morgen ein Video mit dem Titel „Ein Angriff auf den Willen des Volkes“, in dem er gegen diese Entscheidung protestierte. Gleichzeitig berichtete das Netblocks Internet Observatory, dass die Türkei den Zugang zu vielen sozialen Medienplattformen wie X, YouTube, Instagram und TikTok eingeschränkt hat.
Die Financial Times aus Großbritannien berichtete, dass die türkische Polizei den Bürgermeister von Istanbul, Ekrem İmamoğlu, festgenommen hat, der als größter Rivale von Recep Tayyip Erdoğan angesehen wird. Imamoğlu, einer der beliebtesten politischen Figuren der Türkei, hatte vor weniger als einem Jahr die Bürgermeisterwahl in der 16-Millionen-Stadt mit großem Vorsprung gewonnen.Es handelt sich um Berichte von iranischen Online-Medien, die wir lediglich übersetzt haben. Dies dient als Möglichkeit zur freien Meinungsbildung. Weitere Informationen über uns finden Sie unter „Über Uns“.
CNN: Erdoğans wichtigster Konkurrent in Gewahrsam
Die US-amerikanische Nachrichtenagentur CNN berichtete über die Festnahme von Imamoglu mit der Schlagzeile: „Die Staatsanwälte haben den Bürgermeister von Istanbul, einen der wichtigsten Rivalen von Präsident Erdogan, in Gewahrsam genommen.“
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wurden auch etwa 100 weitere Personen festgenommen. Diese Maßnahme erfolgte nur wenige Tage vor der erwarteten Nominierung von Imamoglu, dem Bürgermeister von Istanbul, als Präsidentschaftskandidat der Oppositionspartei CHP.
Bloomberg: Festnahme von Imamoglu könnte Erdogans Konkurrenz verhindern
Der US-amerikanische Nachrichtensender Bloomberg verkündete die Festnahme von Imamoglu mit der Schlagzeile: „Die türkische Polizei hat Erdogans Rivalen Ekrem Imamoglu in Gewahrsam genommen.“
Imamoglu wurde einen Tag nach der Annullierung seines Universitätsabschlusses in den frühen Morgenstunden in seinem Haus festgenommen. Dieser Schritt könnte seine Herausforderung gegen Recep Tayyip Erdogan bei den nächsten Präsidentschaftswahlen verhindern.
Imamoglu, einer der prominentesten Oppositionsführer der Türkei, galt seit seinem Sieg gegen Erdogans Kandidaten bei den Bürgermeisterwahlen in Istanbul im letzten Jahr als wichtigster Präsidentschaftskandidat. Seine Festnahme erfolgte nach einer Reihe von Untersuchungen und Prozessen, die mit einer möglichen Haftstrafe von mehr als sieben Jahren und einem politischen Verbot verbunden waren.
AFP: Erdogans größter Rivale in Gewahrsam
Die französische Nachrichtenagentur Associated France Press informierte ihre Abonnenten mit der Schlagzeile: „Die türkische Polizei hat den Bürgermeister von Istanbul, Erdogans größten Rivalen, in Gewahrsam genommen.“
Imamoglu, eine beliebte und starke Figur innerhalb der CHP, wurde von der türkischen Polizei im Rahmen einer Korruptionsermittlung festgenommen, die von der Oppositionspartei als „Putsch“ bezeichnet wurde. Seine Festnahme erfolgte nur wenige Tage vor seiner Nominierung als Präsidentschaftskandidat für die Wahlen 2028.
Imamoglus Karriere als stärkster Herausforderer von Erdogan wurde von einer Reihe von Prozessen überschattet, die von Kritikern als politisch motiviert bezeichnet wurden. Die Polizeirazzia fand nur wenige Stunden nach der Annullierung von Imamoglus Universitätsabschluss durch die Universität Istanbul statt.Imamoglus Festnahme sorgt international für Aufsehen
Die Festnahme des Bürgermeisters von Istanbul, Ekrem Imamoglu, hat in der internationalen Presse für Aufsehen gesorgt. Die türkische Zeitung Hürriyet berichtete ausführlich über den Vorfall und betonte die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.
Imamoglu wurde von der Polizei festgenommen, nachdem er sich geweigert hatte, an einer Untersuchung teilzunehmen, die von der Regierung als politisch motiviert angesehen wurde. Die Festnahme wurde von vielen als Angriff auf die Demokratie und die Meinungsfreiheit in der Türkei angesehen.
Die internationale Gemeinschaft reagierte besorgt auf die Festnahme von Imamoglu. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten forderten die türkische Regierung auf, die Rechtsstaatlichkeit zu respektieren und die demokratischen Prinzipien einzuhalten.
Imamoglu selbst betonte die Bedeutung von Rechtsstaatlichkeit und betonte, dass er weiterhin für die Demokratie und die Freiheit der Meinungsäußerung in der Türkei kämpfen werde. Er rief die Bürger dazu auf, sich gegen jegliche Form von Unterdrückung und Autoritarismus zu wehren.
Die Festnahme von Imamoglu hat die Debatte über die politische Situation in der Türkei neu entfacht. Viele sehen darin einen Versuch der Regierung, die Opposition zum Schweigen zu bringen und die Demokratie zu untergraben.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Imamoglu weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die politische Landschaft in der Türkei haben wird. Die internationale Gemeinschaft wird die Entwicklungen in der Türkei genau verfolgen und darauf achten, dass die demokratischen Prinzipien eingehalten werden.