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Ukrainian National News (UNN) - Ukraine

UN debattiert über Menschenrechtsverletzungen in Russland und Belarus

Die UN hat ⁣einen Bericht über die Situation ⁢der Menschenrechte in ‍Russland und ⁣Belarus gehört. Die Berichterstatter⁤ sprachen über die weit ⁤verbreitete Praxis der Folter ⁢in Russland und das hohe Maß ⁢an Unterdrückung in Belarus. Dies‍ berichtet ‌die ‍UNN unter Berufung auf die Voice of America.

Mariana Katsarova, Sonderberichterstatterin für die Situation der Menschenrechte in der Russischen Föderation, legte ⁢der‍ UN ‌einen ​Bericht über Russland vor. Der Bericht beschreibt zahlreiche Fälle des Einsatzes von Folter als Mittel der Unterdrückung, um Dissens und Einschüchterung ‌zu ‍unterdrücken.

Laut Katsarovas Bericht handelt es sich dabei nicht um isolierte Fälle. ⁤Die groß ⁤angelegte Invasion der Ukraine⁣ im ‌Februar 2022 hat diese Praxis verschärft und in den‌ Alltag in Russland ⁤eingeführt. Die Anwendung von Folter ist⁢ nicht mehr auf bestimmte Haftanstalten oder Gruppen und Einzelpersonen beschränkt. Sie ist ⁢zu​ einem weit verbreiteten Instrument geworden, ​um zum Schweigen‌ zu ​bringen. Das Ziel ist es, ‌durch Angst und Unterdrückung zu kontrollieren, die Russen durch rohe ​Gewalt zu unterwerfen. Folter⁤ ist zu einer Waffe gegen die ​Grundlagen der Menschenrechte und des zivilen ​Raums in Russland geworden.

Sie sagte, ⁤dass politische ⁢Gefangene, Kritiker des laufenden Krieges in der Ukraine ‍und Teilnehmer an⁤ Protestbewegungen in Russland​ oft gefoltert werden.

Die UN-Generalversammlung hörte​ auch einen Bericht ⁣über die Menschenrechtslage​ in ⁢Belarus. Die Sondergesandte für Menschenrechte in Belarus,‍ Anais Marin,‌ erklärte, dass die Belarussen nach der​ umstrittenen‌ Präsidentschaftswahl 2020 Repressionen ⁣von beispiellosem‌ Ausmaß und Intensität ausgesetzt waren. Sie sprach‍ über die zunehmende Repression durch das Lukaschenko-Regime.

Anais Marin machte in ihrer Rede deutlich, dass ihrer Meinung nach die ⁣Zivilgesellschaft in Belarus praktisch ausgelöscht wurde.

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Die Staatsanwaltschaft hat drei ⁢Besatzer‌ identifiziert, die einen Zivilisten während der ​Besetzung ​eines Teils der Region Charkiw gefoltert haben. Drei Militäroffiziere aus der ⁣Russischen Föderation und der​ sogenannten „LNR“⁣ wurden als ⁣Verdächtige für ‍die Folter und Ermordung eines 57-jährigen Mannes in Isjum erklärt. Das Opfer wurde wegen seiner⁤ pro-ukrainischen ‍Haltung zu Tode gefoltert und unter der ‍Nummer 311 ‌in einem Massengrab begraben.

Die Hinrichtungen werden häufiger – das Außenministerium erinnerte die Weltgemeinschaft an die​ grausame Behandlung⁢ ukrainischer Gefangener durch ‌Russen.

Team

Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.

Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.

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Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen. Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.