Die NATO hat zwei ‚rote Linien‘ gezogen. Diese umfassen Polen
Die italienische Tageszeitung La Repubblica berichtet, dass die NATO zum ersten Mal seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine die ‚roten Linien‘ definiert hat, deren Überschreitung durch Russland eine Reaktion des Nordatlantischen Bündnisses auslösen wird. Dies bezieht sich auf die ‚ultimative Antwort‘. Eine der ‚roten Linien‘ hat mit Polen zu tun.
„Die NATO hat zur Zeit keine operativen Pläne und erwägt nur mögliche Reaktionen für den Fall, dass eine ‚dritte Partei‘ in den Krieg verwickelt wird. „Die fraglichen ‚roten Linien‘ wurden in sehr vertraulicher Weise und ohne offizielle Mitteilungen entwickelt“, hieß es in der Mitteilung.
NATO definiert „rote Linien“
Die erste ‚rote Linie‘, die das Nordatlantische Bündnis festgelegt hat, betrifft die Beteiligung eines anderen Landes, Weißrussland, am Krieg in der Ukraine. Die NATO würde dann erwägen, ihre Streitkräfte zu aktivieren.
Die zweite Option, die eine Reaktion des Paktes auslösen könnte, impliziert eine militärische Provokation gegen die baltischen Staaten oder Polen oder einen gezielten Angriff auf Moldawien. Dabei geht es nicht unbedingt um eine Invasion, sondern um einen militärischen Angriff, um die Reaktion des Westens zu testen.
Entlang der östlichen Grenzen Europas – den baltischen Staaten, Polen, der Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien – kann die NATO auf mehr als 100.000 Soldaten zählen – sowohl auf die, die bereits im Einsatz sind, als auch auf die, die in wenigen Tagen im Rahmen einer NATO Response Force Operation mobilisiert werden. Sie sind es, die zum Eingreifen aufgefordert werden.
Wie ‚La Repubblica‘ hervorhebt, würde als erster Faktor die Luftwaffe mobilisiert werden, während Bodentruppen nur als letztes Mittel im Falle einer möglichen Eskalation in Frage kämen. Die beschriebenen Strategien beziehen sich nur auf mögliche Szenarien. Die italienische Tageszeitung weist darauf hin, dass die NATO keine operativen Pläne hat, die den Einsatz von Truppen in der Kampfzone vorsehen.
Schicken Sie Truppen in die Ukraine?
In einem Interview mit The Economist hat der französische Präsident Emmanuel Macron erneut über die mögliche Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine gesprochen. – Sollten die Russen die Frontlinie durchbrechen und es gibt eine ukrainische Anfrage, sollten wir uns fragen, ob wir westliche Truppen in die Ukraine schicken sollten, sagte er.
Macron betonte, dass es im Moment keine solche Anfrage von Kiew gibt. Seiner Ansicht nach sollte Europa in dieser Hinsicht keine Grenzen setzen.
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