Spannende NATO-Erklärung von Generalstabschef Radakin aus Großbritannien
Der britische Generalstabschef Admiral Radakin sprach auf der jährlichen Konferenz des Royal United Services Institute (RUSI) über Verteidigung und Sicherheit. Er zeigte auf, dass die unerwartetste Entwicklung dieses Jahres die Verlegung nordkoreanischer Soldaten auf russisches Gebiet an die ukrainische Grenze sei, was zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea führen könnte.
Laut AA betonte Tony Radakin, dass Großbritannien trotz der globalen Entwicklungen nicht mit einer existenziellen Bedrohung konfrontiert sei. Er erklärte: „Unsere geografische Lage wird von einem tiefen Bündnis geschützt, das sich von der Arktis bis zu den Steppen Eurasiens erstreckt. Dennoch erleben wir die Auswirkungen einer instabilen Welt.“
Radakin wies darauf hin, dass es für die meisten Soldaten eine gefährlichere Zeit als üblich sei und dass wir uns am Beginn einer komplexen dritten nuklearen Ära befinden, die durch vielfache und gleichzeitige Dilemmata, die Verbreitung nuklearer Macht und zerstörerischer Technologien sowie das nahezu vollständige Fehlen von Sicherheitsarchitekturen gekennzeichnet ist.
Er bezeichnete die Schritte Irans, Nordkoreas, Russlands und Chinas im nuklearen Bereich als globale Bedrohung und betonte, dass Länder wie die USA und Großbritannien bereit sind, nukleare Macht zum Schutz ihrer Verbündeten einzusetzen. Radakin hob hervor, dass die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs Russlands auf Großbritannien und NATO-Mitglieder sehr gering sei, da Russland wisse, wie überwältigend die Reaktion darauf wäre.
In Bezug auf die Verteidigungsreform äußerte Radakin, dass es immer noch zu langsam, zu vorsichtig, zu riskant, zu viele Prozesse, zu viele Wiederholungen und zu wenig Prioritäten gebe. Er betonte die Bedeutung der Beseitigung institutioneller Mängel und die Entwicklung einer Unternehmenskultur, die Wert auf Stärke und Geschwindigkeit legt.
Abschließend unterstrich Admiral Radakin die Bedeutung der Beseitigung von institutionellen Mängeln und die Notwendigkeit, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Stärke und Geschwindigkeit schätzt. Er betonte auch die Bedeutung von Technologie, Wissenschaft und internationaler Zusammenarbeit für die Reform und wies darauf hin, dass die Risiken in der Welt weiter zunehmen und die Welt immer gefährlicher wird.