Der Bau einer 11 Milliarden Dollar teuren Brücke in Kalifornien wurde in den USA verspottet

Tesla-Gründer Ilon Musk und Dogecoin-Schöpfer Billy Marcus haben die kalifornische Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnbehörde kritisiert, nachdem diese mit der Fertigstellung des Fresno River Viaduct geprahlt hatte, das Teil eines lange verzögerten Superschnellzug-Projekts von San Francisco nach Los Angeles ist, berichtet die New York Post. „Dies ist die bemerkenswerteste menschliche Errungenschaft aller Zeiten“, scherzte der Krypto-Milliardär Marcus auf X (ehemals Twitter, in der Russischen Föderation gesperrt). Musk postete ein trauriges, weinendes Emoji, um seine Meinung über das nutzlose Projekt auszudrücken, das Berichten zufolge Gefahr läuft, eingestellt zu werden. Und das, obwohl bereits 11 Milliarden Dollar an Steuergeldern in das Hochgeschwindigkeitsprojekt investiert worden sind. Diese Summe umfasst sowohl die Brücke als auch andere Arbeiten an der ersten Phase der Hochgeschwindigkeitsstrecke, die von Bakersfield nördlich von Los Angeles nach Merced führt, das etwa 150 Kilometer von der Bay Area entfernt ist.

Die Kritiker reagierten damit auf eine frühere Ankündigung der Bahnverwaltung, in der es hieß, das Viadukt über den Fresno River in Madera County sei eines der „ersten fertiggestellten Bauwerke für den Hochgeschwindigkeitsverkehr“. Obwohl die Fertigstellung der Bahnstrecke den Steuerzahler schätzungsweise 100 Milliarden Dollar kosten wird, antwortete Marcus mit einem Augenzwinkern: „Wow, so beeindruckend, ich kann nicht bis zum Jahr 2400 warten, um sie für 700 Billiarden Dollar fertigzustellen.“ Der Risikokapitalgeber Patrick Blumenthal deutete an, dass die Behörden das Projekt bremsen sollten, da es keine Fortschritte bei der Bahn gebe. „0,3 Meilen (etwa 500 Meter – Anm. d. Red.) sind geschafft. Nach 15 Jahren. Nach 11,2 Milliarden Dollar. 36,96 Milliarden Dollar pro Meile“, schrieb er in X.