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The Times of India - Indien

Tödliche Überschwemmungen in Peking: 30 Tote, 80.000 Evakuierte in China

Schwere Regenfälle in Peking haben laut chinesischen Beamten am Dienstag⁢ mindestens ‌30 Todesopfer gefordert, da schwere Stürme Überschwemmungen und Erdrutsche in Nordchina verursachten. Bis Mitternacht hatte der bergige Bezirk Miyun im Nordosten von Peking über 21 Zoll Regen erhalten, ​wobei dort‌ 28 ⁤Todesfälle ⁤verzeichnet wurden, ⁣berichtete der Staatssender CCTV, wie von der NYT⁤ zitiert. Der⁢ stadtweite durchschnittliche Niederschlag überstieg 6 Zoll. Der ⁢Bezirk Yanqing im Nordwesten von Peking meldete zwei weitere Todesfälle. Der ⁣Regen begann am Samstag, obwohl der Zeitpunkt der⁤ Todesfälle nicht ⁣spezifiziert wurde. „Anhaltende starke Regenfälle haben zu schweren Katastrophen geführt“, berichtete CCTV am Dienstag, ⁤während der Regen ⁤weiter fiel. Der Sender enthüllte, dass über ‍80.000 Bewohner​ Pekings evakuiert wurden. Zahlreiche ‍Straßen wurden beschädigt, ​während ⁤136 ​Dörfer innerhalb der Verwaltungsregion Pekings, hauptsächlich ländliche Gebiete, ⁣Stromausfälle erlebten. Peking gab‌ am Montagabend seine höchste Hochwasserwarnung heraus und forderte ‌die Bewohner auf, drinnen zu bleiben, es sei denn, es⁤ sei unbedingt erforderlich. Die Behörden ordneten die Schließung von Schulen und Baustellen an. Vor der Bekanntgabe der Opferzahl am‌ Montagabend berichteten staatliche Medien,‍ dass ⁤Xi Jinping, Chinas⁤ Führer, die Beamten⁤ angewiesen habe, ‍die⁢ Hochwasserprävention und Rettungsmaßnahmen ‌zu priorisieren.‌ Laut der Nachrichtenagentur Xinhua wies er darauf hin, ‌dass China „derzeit in der kritischen Zeit der Hochwasserprävention von Juli bis August“ sei. Er räumte erhebliche Opfer und Sachschäden in den letzten Tagen in ‍Nord- und Ostchina ein. Andere Regionen im Norden ⁣Chinas meldeten regenbedingte Todesfälle, ⁢darunter die⁤ Provinz ⁢Shanxi, wo am Sonntag ein Bus verschwand. In Jinan, Provinz Shandong, kamen letzte Woche mindestens zwei Menschen ums Leben,⁢ nachdem sie innerhalb ‌von ⁤fünf ⁤Stunden‍ die Hälfte des typischen Jahresniederschlags⁢ erhalten⁣ hatten. Peking erlebte 2023 die schwersten Regenfälle seit 140 ​Jahren. Allerdings trug die benachbarte Provinz Hebei den größten Teil⁤ des Schadens, nachdem Beamte die ​Schleusen ​geöffnet hatten, um einen „Graben“ für die Hauptstadt zu bauen. Diese Entscheidung löste Empörung unter den Bewohnern von Hebei ‌aus,‍ die unzureichende Warnungen beklagten. Bei verheerenden⁤ Überschwemmungen‍ in Peking und Hebei im Jahr 2012 kamen 145 Menschen ums Leben.

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Team

Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen.

Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.

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Rike – Diplom-Volkswirtin mit einem ausgeprägten Interesse an internationalen Wirtschaftsbeziehungen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Christian – Diplom-Finanzwirt (FH) mit fundierter Erfahrung im öffentlichen Sektor und einem Fokus auf finanzpolitische Analysen. Obwohl wir in vielen Fragen unterschiedliche Perspektiven einnehmen, teilen wir die Überzeugung, dass ein umfassendes Verständnis globaler Ereignisse nur durch die Betrachtung vielfältiger Standpunkte möglich ist.